Test - Rome: Total War - Alexander : Rome: Total War - Alexander

Ruhe, Rast und Neustrukturierung der eigenen Truppen ist während der gesamten Kampagne nur in sehr begrenztem Maße möglich, da ihr ständig auf dem Weg von Schlacht zu Schlacht seid. Die historisch Interessierten sollten nicht versuchen, Gnade walten zu lassen, um Griechenland und Persien in Frieden zusammenzubringen. Das führt nur zu einem Zwei-Fronten-Krieg.

Nach einer Zeit bleibt euch nichts anderes übrig, als eure Streitmacht mehrheitlich mit Söldnertruppen zu füttern. Es kann also vorkommen, dass ihr mit einigen hundert Mazedoniern in den Krieg zieht, während die dreifache Menge Söldner an der Schlacht beteiligt ist. Hier gilt es aufzupassen. Klar ist, dass die eigenen mazedonischen Truppen die besten sind, die man sich vorstellen kann. Praktisch nichts kann sie aufhalten, nicht nur ihre Kampfkraft, sondern auch ihre Moral ist sehr hoch. Befriedigend zu sehen, wenn die zahlenmäßig unterlegene Kavallerie ganze Frontabschnitte besiegt.

Der hohe Schwierigkeitsgrad zusammen mit der begrenzten Anzahl an Zügen pro Runde sollte auf jeden Fall auch die absoluten Profis fordern. Und wer siegt, wird sehen, dass er Großes vollbracht hat, und erkennen, warum Alexander „der Große“ genannt wurde. Kein leichter Weg, aber sehr lohnend.

Mit dem Spiel kommen neue Mehrspieler-Optionen wie das Spielen Eins-gegen-Zwei oder Eins-gegen-Drei. Dazu können Turniere online erstellt werden.

Das alles zusammengenommen und der unglaublich niedrige Preis schaffen ein wirklich angenehmes Preis-Leistungs-Verhältnis. Wer 'Rome: Total War – Alexander' (nur per Download oder in einer 'Total War Eras'-Box erhältlich) haben möchte, kann es für 10 Euro erwerben.