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Preview - Red Faction: Guerilla : Komplettzerstörungsorgie

  • PC
  • PS3
  • X360
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Umfangreiche Geschichte

Natürlich gibt es einen roten Faden, eine durchgehende Geschichte, doch ihr könnt selbst entscheiden, ob ihr dem Aufstand helfen oder doch erst ein paar Nebenaufgaben lösen wollt. Alle Aktionen sollen Einfluss auf die Spielwelt haben. Stellt sich die Frage: Wenn ich eine Mission schon kenne, kann ich dann einfach vorher hingehen, alles kaputt machen und erst danach die Quest annehmen, um leichteres Spiel zu haben? Theoretisch ja, doch wird der Computergegner wichtige Gebäude, die für die weitere Geschichte wichtig sind, wieder neu errichten, sodass es keine Sackgassen oder Ähnliches gibt.

In der gespielten Version konnten wir schon sehr schön mit dem Schadensmodell rumspielen und eine Beispielmission absolvieren. Ein Konvoi des Feindes mit Nachschubgütern sollte gestoppt werden. Wir entschieden uns für eine hinterhältige Bombentaktik. Auf der Hauptstraße wurden mehrere Haftminen abgelegt, die per Fernzünder zur Detonation gebracht werden. Den ersten LKW hat es durch die Explosion in die Luft gewirbelt und ordentlich zerrissen. Die Physik funktionierte prächtig.

Texturen und Detailgrad der Umgebungen, Fahrzeuge und Charaktere sind bereits jetzt sehr gut. Unser Hauptcharakter trägt einen weiten Mantel, der sich beim Laufen realistisch hin und her bewegt. An Fahrzeugen ist viel Dreck und Rost zu erkennen. Schäden an Gebäuden sehen eindrucksvoll aus. Natürlich ist es schade, dass die Umgebung mit den großen Felsformationen nicht mehr zerstört werden kann, aber die Entscheidung der Entwickler ist absolut nachvollziehbar. Wir hoffen jedenfalls, dass die Welt zum Release noch mit ordentlich Leben erfüllt und die Geschichte fesselnd erzählt wird. Dann steht uns wieder ein sehr ordentliches Actionspiel ins Haus.

Fazit

von Dennis Hartmann
Als ich in London zum ersten Mal was von ’Red Faction: Guerilla’ gesehen hatte, war ich noch ein bisschen skeptisch ob der optischen Qualitäten. Wie sehr sich ein Spiel innerhalb weniger Wochen weiterentwickeln kann, hat Volition in San Francisco gezeigt. Texturen sahen sehr viel detaillierter aus und auch der Umgebung wurde mehr Aufmerksamkeit geschenkt. Das spielbare Areal war noch relativ klein und es gibt noch ungeheuer viel zu tun. Vor allem von der Geschichte und wie diese erzählt wird, haben wir noch fast nichts gesehen. Viel Potenzial ist vorhanden, es sollte aber auch genutzt werden.

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