Test - Razer Wolverine V2 Pro : Premium-Pad für PlayStation 5 und PC
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Keine Frage, der Wolverine V2 Pro ist ein erstklassiger Controller. Die Verarbeitungsqualität lässt keine Wünsche offen: Nimmt man das Pad in die Hand, möchte man es nicht mehr weglegen. Die großen, gummierten Griffe sorgen für einen perfekten Halt, das Digikreuz und die Mikroschalter klicken sehr befriedigend und die Sticks gewähren selbst großen Daumen genügend Auflagefläche. Auch die Einrichtung per App geht kinderleicht vonstatten. Razer versteht eben sein Handwerk.
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Nur ein etwas größerer Akku hätte es sein dürfen, denn rund zehn Stunden Spielzeit sind nicht gerade üppig. Eine stabile Tasche für die Aufbewahrung und den Transport wäre angesichts des Preises ebenfalls schön gewesen. Ansonsten ist meine Kritik am Controller ganz persönlicher Natur. Die unteren Hebel liegen für mich etwas zu weit innen, um sie bequem erreichen zu können. Und diese Tasten sind mir in Shootern (derzeit vor allem Destiny 2: Lightfall) besonders wichtig, weil ich dort Springen und Nachladen ablege. Insgesamt komme ich mit der Position zwar klar, doch beim DualSense Edge fiel mir die Nutzung der Tasten ein gutes Stück leichter.
Darum lautet meine Empfehlung: Habt ihr die Möglichkeit, dann nehmt das Pad (oder den nahezu identisch aufgebauten V2 Chroma) in einem Geschäft eine Weile in die Hand, bevor ihr zuschlagt. Wenn sich der Wolverine komfortabel anfühlt, macht ihr damit ganz sicher nichts falsch.
Überblick
Pro
- hervorragende Verarbeitung
- große Sticks
- simpler Tausch der Stick-Aufsätze
- erstklassige Mikroschalter bei Digikreuz und Tasten
- gummierte Griffe
Contra
- hoher Preis
- Lage der Zusatztasten gewöhnungsbedürftig
- kein haptisches Feedback
- keine adaptiven Trigger
- Akku hält nur knappe zehn Stunden
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