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Test - Ratatouille : Der Pixar-Kinohit als Videospiel-Menü

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Charmante Ratten verzaubern zurzeit nicht nur die Kinobesucher, auch in Videospielform will Pixars ’Ratatouille’ ein unterhaltungstechnisches Festmahl kredenzen. Ob Games-Gourmets zugreifen sollten oder ob die Spiele eher in den Abfluss gehören, erfahrt ihr im Test.

Der neue Disneyfilm der Pixar Studios dürfte in diesem Herbst wieder zahlreiche Menschen ins Kino locken. Nach 'Findet Nemo' und 'Cars' widmen sich die Pixar Studios dieses Mal in 'Ratatouille' einer Ratte namens Remmy, die mit ihrem außergewöhnlich guten Geschmack die Restaurantküchen in Paris unsicher macht. Wie üblich erscheint gleichzeitig zum Kinostart auch eine Videospielumsetzung des Films. 'Ratatouille' kommt sogar gleich für sieben verschiedene Systeme heraus, nämlich für X360, PS3, PS2, Wii, PC, Nintendo DS und die PSP.

Fehlerhafte Vorzeigeversionen

Zum Test standen uns alle Fassungen zur Verfügung, wobei wir feststellen mussten, dass sich 'Ratatouille' auf fast allen Plattformen jeweils etwas anders spielt, allerdings handelt es sich immer um ein klassisches Jump'n'Run. Beginnen wollen wir mit den Next-Gen-Fassungen des Spiels. Auf der PS3 und der X360 lauft ihr durch recht offen gestaltete Levels und erledigt kleinere Aufgaben. Dazu gehört das Sammeln von Rezepten oder Essensmarken, die oftmals gut versteckt sind und nur mit einigen gewagten Sprüngen erreicht werden können. Vor allem jüngere Zocker dürfte die liebevolle Gestaltung der Helden und der Umgebung ansprechen, zumal auch das Gameplay sehr einfach gehalten ist. Allerdings zieht der Schwierigkeitsgrad später im Spiel für die junge Zielgruppe viel zu stark an. Im Grunde wären die Next-Gen-Versionen von 'Ratatouille' noch die Besten im Portfolio, doch leider trüben technische Mängel den Gesamteindruck. So fallen auf der X360 die Ladezeiten extrem lang aus und immer mal wieder landeten wir mit der Ratte in Hohlräumen unter Treppen, aus denen wir nicht mehr herauskommen konnten. Die PS3-Version sieht dagegen optisch etwas schlechter aus und hat einen dicken Bug: Es gibt nämlich keine Sprachausgabe, die Lautsprecher bleiben bis auf die wenigen Soundeffekte komplett stumm.

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