Special - Pro Evolution Soccer 2015 : Neun Fakten zu PES 2015
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Konami schickt die Fußballspielserie Pro Evolution Soccer in die nächste Runde. Noch bevor der erste Ball rollt, bieten wir euch die wichtigsten Fakten und Hintergrundinformationen zur 2015er-Episode.
1. Andere Länder, andere Namen
Die hierzulande als Pro Evolution Soccer (auch kurz PES genannt) bekannte Fußballspielserie wurde in Asien beziehungsweise Japan unter einem ganz anderen Namen eingeführt. Dort kennen die Fans die Reihe als World Soccer Winning Eleven. Die japanische Version ist stets komplett lokalisiert und umfasst unter anderem lokale Ligen, die – abgesehen von wenigen Ausnahmen – in anderen Regionen der Welt kaum bis gar nicht bekannt sind. Im Jahr 2007 wurde der Name Winning Eleven: Pro Evolution Soccer für den amerikanischen Markt verwendet. Ab dem Jahr 2008 wurde dann in den westlichen Regionen komplett auf den Zusatz Winning Eleven verzichtet.
2. 14 Episoden und kein bisschen müde
Wenn Pro Evolution Soccer 2015 am 13. November 2014 auf den Markt kommt, wird es die mittlerweile 14. Episode der Serie seit ihrem offiziellen Debüt im Jahr 2001 sein. Normalerweise erscheinen die jeweiligen Spiele der Serie stets zwischen September und November. Bisher wurden die einzelnen Episoden in 19 Sprachen übersetzt, sodass möglichst viele Regionen der Welt eine speziell angepasste Version erhalten. Immerhin ist Pro Evolution Soccer bereits in 62 Ländern erhältlich. Wie beliebt und erfolgreich die Serie ist, beweist eine weitere Zahl: Bis zum Dezember 2012 hat es PES auf mehr als 81,65 Millionen verkaufte Exemplare gebracht.
3. Mangel an Lizenzen
Im direkten Vergleich mit der FIFA-Serie aus dem Hause EA Sports zieht Pro Evolution Soccer hinsichtlich der Verwendung von Originallizenzen deutlich den Kürzeren. Allerdings hat Konami diesbezüglich in den vergangenen Jahren etwas aufgeholt. So gibt es in Pro Evolution Soccer 2015 beispielsweise zahlreiche originallizenzierte Pokalwettbewerbe wie zum Beispiel die „Copa del Rey“ aus Spanien oder die „Coppa Italia“ aus Italien. Hinzu kommen zahlreiche Nationalmannschaften von nahezu allen Kontinenten, bei denen es bezüglich der Lizenzen jedoch nicht ganz so gut aussieht. Dennoch ist die Auswahl deutlich größer als noch vor einigen Jahren.
4. Zurück zu den Wurzeln
Nachdem die Kritik am Spielgeschehen von Pro Evolution Soccer in der jüngeren Vergangenheit stetig zugenommen hat, wollen sich die Entwickler diesmal wieder an den Wurzeln der Serie orientieren – und somit an ihren Stärken. Das gilt vor allem für den Spielverlauf, der ziemlich unberechenbar werden soll. Keine Situation soll der anderen gleichen, Tore fallen schon mal auf unorthodoxe Weise und es soll sich eine allgemeine Ungezwungenheit im Spielaufbau einstellen. Das liegt unter anderem auch an den individuellen Stärken der einzelnen Kicker, die sich auf dem Feld nicht nur deutlich bemerkbar machen, sondern auch den Verlauf auf dem Rasen entscheiden können. Pro Evolution Soccer 2015 soll den Fokus wieder verstärkt auf Simulation statt Arcade legen.
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