Special - Playstation VR 2 : Im Kurz-Test: Alle PSVR2-Spiele, die wir gespielt haben

Horizon: Call of the Mountain

Mit Horizon: Call of the Mountain legt Sony das große Blockbuster-Vorzeigespiel zum PSVR2-Launch vor. Grafisch gehört es zweifellos zu den beeindruckendsten Virtual-Reality-Spielen überhaupt und zeigt, was in Zukunft von der neuen VR-Generation zu erwarten ist. Im Ableger der Playstation-Exklusivmarke spielt ihr nicht deren Heldin Aloy, sondern den Schatten-Karja-Krieger Ryas. Als dieser nehmt ihr es nicht nur mit den ikonischen Maschinenwesen der Reihe auf, sondern auch mit einem machthungrigen Stamm, der mit einer Maschinenarmee die Kontrolle über das Tal an sich reißen will.

Im Gegensatz zu den Open-World-Originalen bildet Horizon: Call of the Mountain ein lineares, etwa 10 Stunden dauerndes Singleplayer-Abenteuer. Vor allem die Kämpfe mit Pfeil und Bogen gegen die Maschinen fühlen sich regelrecht berauschend und vorzüglich umgesetzt an. Im Grunde seines Herzen ist der VR-Ableger aber gewissermaßen ein Bergsteiger-Simulator, bei dem ihr die meiste Zeit den titelgebenden Berg erklimmt – was sich auf Dauer als etwas eintönig und spielerisch recht seicht erweist.

Fazit: Rein grafisch bildet Horizon: Call of the Mountain ganz klar eines der Vorzeigespiele für PSVR2. Malerische Panoramen vom Berg, verschwenderisch detaillierte Vegetation und natürlich die beeindruckenden Maschinenwesen – daran kann man sich kaum sattsehen. Auch die Kämpfe mit Pfeil und Bogen fühlen sich regelrecht berauschend an. Insgesamt fällt der aufwändig produzierte Launch-Titel aber spielerisch recht seicht aus. Wer es genau wissen möchte, der findet hier unseren ausführlichen Horizon: Call of the Mountain Test.

Mit Horizon: Call of the Mountain wagt sich die Reihe ab dem 22. Februar in die virtuelle Realität auf Playstation VR2 und passend dazu gibt es auch direkt den Launch-Trailer.

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