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News - PlayStation Portable (PSP) : Illegale Kopien schaden der PSP stark

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Illegale Kopien jeglicher Art schaden der Industrie in erheblichem Maße, das ist nicht zuletzt aus der Musik- und Filmbranche bekannt. Aber auch die Spiele-Industrie hat damit stark zu kämpfen, was vor allem den PC gegenüber den Konsolen oft ins Hintertreffen geraten lässt.

Auch Sonys PlayStation Portable wurde durch Raubkopien stark getroffen. Wie Peter Dille, als Senior Vizepräsident zuständig für das Marketing bei Sony Computer Entertainment America, in einem Interview mitteilte, hätten Dritthersteller deswegen vor 18 Monaten beinahe den Nachschub von Spielen für die Plattform eingestellt. Nach einem eher mauen Jahr 2008, soll es in diesem Jahr jedoch bekanntlich wieder reichlich neue Titel für die PSP geben (wir berichteten).

Dennoch bestehe das Problem weiterhin und man müsse geschlossen als Industrie daran arbeiten, die illegale Verbreitung von Spielen einzudämmen, schließlich sei es kein Kavaliersdelikt, nur weil es jeder tue. "Es ist offen gesagt einfach kriminell", führte Dille weiter aus. Wenn man den Kunden klar mache, dass durch illegale Kopien ganze Plattformen verschwinden können, dann glaube er, könne man diese dadurch vom Kauf überzeugen.

Schlußendlich führt er mit Resistance: Retribution noch ein aktuelles Beispiel an, bei dem sich Sony die Download-Zahlen auf mehreren BitTorrent-Seiten angeschaut habe. Diese Zahlen seien "zum Kotzen", so Peter Dille. Deutliche Worte, die die derzeitige Situation von Sony wohl ganz gut beschreiben.

PSP - Feature-Trailer
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