News - PlayStation 5 : Konsolenverkäufe sollen bald Gewinn abwerfen

Bislang verkauft Sony seine neue Konsole PlayStation 5 ja mit Verlust - ein Umstand, der alles andere als ungewöhnlich zum Start in eine neue Generation ist. Das soll sich aber schon bald ändern!

So hat Sony nun bestätigt, dass die Disc-Version der PlayStation 5 vermutlich schon im neuen Monat Juni den Break-Even-Point erreichen soll. Heißt übersetzt: Der Verkaufspreis der Konsole und die fälligen Produktionskosten halten sich die Waage; einen Verlust durch Hardware-Verkäufe muss Sony in Bezug auf die PS5 nicht mehr hinnehmen.

SIE-CEO Jim Ryan diesbezüglich gegenüber Investoren: "Ich freue mich sagen zu können, dass das Standardmodell der PS5 mit der Produktion des nächsten Monats die Gewinnzone erreichen wird. Von da an gehen wir davon aus, dass die Konsole kontinuierlich immer weiter profitabel sein wird."

Kurzum: Durch weitere Kostensenkungen im Produktionsprozess sollen die PS5-Verkäufe an sich bereits immer größer werdende Gewinne in Sonys Kassen spülen.

Vor allen Dingen zum Start einer neuen Generation ist es alles andere als ungewöhnlich, dass die Hardware selbst mit Verlust verkauft wird, wie der Analyst Daniel Ahmad noch einmal unterstreicht. Die Hersteller setzen vielmehr darauf, die Nutzerbasis auszubauen, um mit First-Party-Spielen und Services Gewinne einzufahren. Auch von Third-Party-Titeln und DLC-Inhalten kommt ihnen für gewöhnlich ein Stück vom Kuchen zu.

Die Neuigkeiten heute sind für Sony umso größer, als dass die Standard Edition mit Laufwerk den Großteil der PS5-Verkäufe ausmacht. Dieses Verhältnis soll sich nach Einschätzung von Sony auch in Zukunft nur geringfügig in Richtung der digitalen Variante verschieben.