News - PlayStation 5 : Bericht: Hardware-Redesign ab 2022 in Produktion

Ein neuer Bericht rund um die PlayStation 5 lässt aktuell aufhorchen: Sony soll bereits für das kommende Jahr den Produktionsstart für ein Hardware-Redesign planen.

Kaum ist die PlayStation 5 auf dem Markt, da soll Sony auch schon ein erstes Hardware-Redesign einplanen. Dieses soll laut der taiwanesischen Digital Times schon im kommenden Jahr 2022 in Produktion gehen. Dabei bezieht sich das Magazin auf Industriekreise, ohne die Quellen natürlich namentlich zu benennen.

Schenkt man dem Bericht Glauben, dann soll in einer überarbeiteten PS5 künftig eine eigens optimierter 6nm-CPU von AMD zum Einsatz kommen. Allem Anschein nach die 5nm-Technik gegenwärtig nämlich noch zu kostenintensiv.

Insofern gilt also besonders: Die neue Produktion soll lediglich überarbeitete Spezifikationen umfassen, jedoch explizit kein neues Design der PlayStation 5. Diese wird also auch nach dem Redesign in der bisherigen Form erhältlich sein, dann aber eben jedoch mit einem neuen Chip. Unter dem Strich dürften Spieler - sollte sich der Bericht bestätigen - also wenig merken. Insbesondere soll in der gleichen Hülle trotz überarbeitetem Chip die gleiche Leistung schlummern. Für Sony hätte das jedoch den Vorteil, dass die Produktionskosten sinken würden.

Geht alles glatt, soll Sony das zweite oder dritte Quartal 2022 für den Produktionsstart anvisieren. Den Bericht gilt es aber mit der nötigen Vorsicht zu genießen: Nicht immer hat die Quelle mit derartigen Berichten ins Schwarze getroffen.

So oder so: In irgendeiner Form wird Sony die PS5-Produktion optimieren müssen, denn gegenwärtig kann man die Nachfrage kaum befriedigen. Das führt Sony-CFO Hiroki Totoki auf Engpässe in der Produktionskette ebenso zurück wie auf "andere Faktoren", die das Produktionsvolumen beeinträchtigen würden.