Test - Platoon - The 1st Airborne Cavalry in Vietnam : Platoon - The 1st Airborne Cavalry in Vietnam

Seit wir euch vor gut zwei Monaten von Monte Christos Strategiespiel 'Platoon -The 1st Airborne Cavalry in Vietnam' berichtet haben, ist einiges passiert. Zum einen ist das Game mittlerweile fertig und wird bald in den Regalen stehen. Zum anderen haben die Entwickler den Titel in 'Platoon-Vietnam War' umgetauft. Ob es bei dieser einen Änderung geblieben ist, wird sich zeigen.

Auf in den Kampf.

I wanna be your Drill Instructor
Nachdem ihr mitten im Herzen des vietnamesischen Dschungels gelandet seid, könnt ihr euch durch ein gut geführtes und verständliches Tutorial leiten lassen. Habt ihr erst einmal raus, wie sich die einzelnen Soldaten steuern und befehligen lassen, könnt ihr mit der ersten von insgesamt vierzehn Missionen beginnen. Innerhalb dieser Kampagne durchläuft euer Protagonist eine Militär-Karriere vom einfachen Rekruten an aufwärts. Für jede gewonnene Mission erhält er Auszeichnungen und Boni. Die Aufgaben und Ziele, die es für euch zu erfüllen gilt, werden euch durch euren vorgesetzten Kommandanten kurz und bündig vorgestellt und mit der Kamera in Form von Sprüngen über die Karte gezeigt. Danach müsst ihr mit einer kleinen Anzahl an Kameraden durch sumpfiges Gelände, entlegene Dörfer und dichten Wald schleichen, um nicht dem feindlichen Vietcong in die Hände zu fallen.

Das Lager mit Hauptquartier.

Jeder einzelne GI wurde mit individuellen Fähigkeiten und Vorzügen ausgestattet und ist natürlich ein absoluter Spezialist auf seinem Gebiet. Das ist auch dringend erforderlich, da eure Feinde meist aus dem Hinterhalt angreifen oder verstreut sind und sich bei Bedarf gegen eure Mannen zusammentun. Also solltet ihr euch eine gute Taktik zurecht legen, da ihr Feldzüge in alt bekannter Rambo-Manier bei 'Plaoon-Vietnam War' komplett über Bord werfen könnt. Schleichen, robben und das zum Teil hüglige Gelände ausnutzen, führt euch eher zum Erfolg. Die anfangs noch schnell und einfach zu bewältigenden Missionen werden im Verlauf des Games zunehmend schwerer und umfangreicher. Während ihr euch in den ersten beiden Aufgaben von A nach B vorarbeitet und dabei den Gegner eliminieren sollt, ist kurze Zeit später der Stratege in euch gefragt, wenn ihr einige gefangene US-Soldaten befreien müsst und auf offenem Gelände keinen einzelnen GI verlieren dürft. Das klingt einfacher, als es ist, da die Vietcong mit einem großen Aufgebot angreifen werden. Die Vielfalt der Missionsziele ist für jeden Strategiefan eine wahre Freude.

Sonntag im Grünen.

Pirschen, schauen und schießen
Um eure kleine Soldatentruppe über das Gelände zu manövrieren, steuert ihr sie mittels Maus und Tastatur. Mit wenigen Klicks gebt ihr ihnen Befehle zum Feuern, Schleichen oder Stürmen. Die stufenlos zoombare Kamera könnt ihr zusätzlich noch um 90 Grad neigen und im 360 Grad-Radius drehen. So habt ihr immer alles im Blickfeld und könnt euren Gegner von weitem erkennen. Über Hotkeys sind die GI's gruppierbar und können so ins Gefecht ziehen. Während eures Einsatz bekommt ihr stets Angaben über den Sichtbereich, den Verteidigungsschutz und eure mögliche Schussdistanz mitgeteilt, was wichtig ist, da die einzelnen Waffen nur eine bestimmte Reichweite haben und ihr somit in Sekundenschnelle wählen könnt, welche Wumme den größten Erfolg bringen wird.