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Test - Phantasy Star Online Episode 3: C.A.R.D. Revolution : Phantasy Star Online Episode 3: C.A.R.D. Revolution

  • GCN
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Segas ’Phantasy Star Online Episode I & II’ war bislang das einzige große Online-Spiel für den GameCube. Nun ist der Nachfolger ’Phantasy Star Online 3: C.A.R.D. Revolution’ verfügbar und lockt mit einem neuen Kampfsystem sowie erneuter Online-Unterstützung zum Kauf.

Ab nach Ragol

Auch im dritten Teil zieht es euch erneut auf den mysteriösen Planeten Ragol. Diesmal jedoch ganze 21 Jahre nach den Geschehnissen von Episode 2, wobei sich aber noch immer alles darum dreht, den Planeten Ragol erfolgreich zu kolonialisieren und den Widersachern dieses Unterfangens Einhalt zu gebieten. Ohne Genaues von den bevorstehenden Ereignissen zu erfahren, werdet ihr nach dem zurückblickenden Intro auf das Spiel losgelassen und müsst euch für einen der beiden Modi (offline oder online) entscheiden. Für den Anfang sei jedoch selbst erfahrenen ’PSO 1 & 2’-Spielern ans Herz gelegt, die ersten Gehversuche im Offline-Modus zu bestreiten, da das neue Kampfsystem durchaus einiges an Übung verlangt - doch dazu später mehr.

Obwohl der Titel ganz klar für das Online-Gaming konzipiert ist, erwartet euch im Offline-Modus mit den beiden Spiel-Modi ’Story’ und ’Freie Schlacht’ alles andere als ein abgespeckter Einzelspieler-Modus. Die Besonderheit des Story-Modus liegt nämlich darin, dass ihr jederzeit von der Hero Side der Hunters auf die Dark Side der Arkz wechseln könnt und sich demzufolge neben der Geschichte auch die Kartenstapel von Grund auf ändern. Dabei dreht sich alles um die von euren Vorgesetzten gestellten Aufgaben, die euch auf der Oberfläche Ragols in den Kampf gegen die verfeindete Partei schicken. So erwarten euch in beinahe jedem Kampf neue Gegner, ihr gewinnt an Erfahrung und deckt zudem die Geschichte um Ragol auf, welche es alleine schon wert ist, den Story-Modus anzugehen. Hinter ’Freie Schlacht’ verbirgt sich derweil ein simpler Action-Modus, in dem ihr eure Kampf-Erprobtheit beweisen könnt und bei Bedarf mit bis zu vier Spielern die Mehrspieler-Tauglichkeit nutzen dürft, die spielerisch an den Online-Modus erinnert und sich durchaus für kurzweilige Mehrspieler-Sessions eignet.

Ihr startet wie üblich mit dem Generieren eures Charakters – was selbstverständlich auch für den Online-Modus gilt - und dürft dabei erneut auf den altbekannten Editor zurückgreifen, der allerdings inhaltlich an den Vorgänger anknüpft und deshalb nicht sonderlich viel Platz für Innovationen lässt. Ungeachtet dessen, ist der Gebrauch eures selbst erstellten Charakters leider ohnehin nur in den Hauptquartieren möglich, da ihr die Kämpfe stets mit den vordefinierten Karten-Charakteren bestreitet.

Ab ins Netz!

Ihr beginnt in der Lobby und könnt euch dort per Chat mit anderen Spielern austauschen und Teams zusammenstellen oder zwischen den einzelnen Schiffen und Blöcken wechseln. Habt ihr erstmal passende Mitspieler gefunden, könnt ihr euch per Einsatz-Terminal eine geeignete Location aussuchen und euch zusammen in den Kampf begeben. Neben den normalen Kämpfen steht es euch frei, an Turnieren mit bis zu 32 Spielern teilzunehmen, die in Einzel- oder Team-Schlachten abgehalten werden. Mehr an Spielarten gibt es derweil allerdings nicht und bis auf die bereits genannten Kämpfe und Turniere bleibt euch lediglich noch das Beisitzen an Turnieren. Im Vergleich zum Vorgänger wirken das Online-Spielangebot und die Freiheiten stark eingeschränkt, was zwar nicht am Potential und Spielspaß der Kämpfe zerrt, aber dennoch den Eindruck trübt. Die Kommunikation findet wie bekannt mittels virtueller Tastatur statt, wobei der Kauf einer Hardware-Tastatur allen Spielern dringend geraten sei, die mit dem Gedanken spielen, sich regelmäßig in das Netzwerk einzuloggen.

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