Test - Paradise Cracked : Paradise Cracked

Auch Penner gibt's in der Zukunft.

Gameplay
Ihr bewegt euch zwar zunächst einmal zu Fuß durch die verschiedenen Bereiche der Stadt, allerdings gibt es auch schnellere Methoden der Fortbewegung. Die öffentlichen Verkehrsmittel wie Busse, Straßenbahnen und Magnetbahnen bringen euch schnell und normalerweise auch problemlos von einer Gegend in die nächste.
Zudem gibt es auch Panzer, Motorräder oder ähnliche Vehikel, die ihr allerdings schon selbst fahren müsst, um vom Fleck zu kommen. Hier kommt dann das Talent 'Fahren' zum Zuge, also wäre es nicht schlecht, immer einen einigermaßen geübten Fahrer in der Gruppe zu haben.
Das Spiel läuft rundenbasiert ab, das heißt, dass jede Person bestimmte Aktionspunkte pro Runde zur Verfügung hat, die für verschiedene Aktionen aufgebraucht werden können, wenn ihr etwa kämpft, euch duckt oder rennt. Der Kampf läuft innerhalb dieser Runden ab und wird mit verschiedensten Waffen, vom Maschinengewehr über die Pumpgun bis hin zum Granatwerfer, ausgeführt. Die Auswahl ist riesig und sollte selbst verwöhnte Spieler zufrieden stellen.

Auf in den Kampf.

Die technischen Facts
Die Grafik ist ganz zeitgemäß in 3D und kommt mit zahlreichen Effekten daher. Leider wirken einige Details nicht sonderlich ausgearbeitet, was aber immerhin den futuristischen Welteindruck nicht beeinträchtigt. Das Spiel wird aus einer Draufsicht gespielt, die natürlich frei gezoomt und gedreht werden kann.
Der Sound wirkt futuristisch und die Effekte unterstützen die düstere Stimmung in der Welt von 'Paradise Cracked' ganz gut.
Die Steuerung ist einfach gehalten: Per Maus klickt ihr euch durch die verschiedenen Menüs und wählt die verschiedenen Kampfoptionen. Im Inventarmenü könnt ihr Ausrüstungsgegenstände benutzen oder auch eueren gegenwärtigen Level sehen.
Zudem könnt ihr den Ablauf der Gegneranimationen und der eigenen Animationen beschleunigen, die sonst sehr langsam von statten gehen.