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Preview - Operation Flashpoint: Red River : Gemeinsam gegen die PLA

  • PC
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  • X360
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Nach Dragon Rising beschert uns Codemasters im kommenden Jahr mit Red River einen weiteren Teil der Taktik-Shooter-Serie Operation Flashpoint. Als Soldat des US Marine Corps geht es ins ferne Tajikistan an der Grenze zu China und Afghanistan, wo ihr es mit Guerillas und der chinesischen PLA zu tun bekommt. Aber ihr seid nicht auf euch allein gestellt, denn Red River setzt ganz auf kooperatives Spiel. Wir konnten im Codemasters-Studio in England bereits Hand anlegen.

Red River ist nicht etwa eine Erweiterung zu Dragon Rising, sondern ein komplett neuer Ableger der Reihe in frischer Spielumgebung. Darin verschlägt es euch nach Tajikistan, einem abgelegenen Land, angrenzend an China und Afghanistan und von ähnlichen Problemen gebeutelt wie die Nachbarstaaten. Ein Konflikt bricht aus, in welchem ihr als Marine zum einen einheimische Untergrundtruppen, zum anderen aber auch die gut ausgerüstete chinesische People's Liberation Army bekämpft. Das Ergebnis sind unterschiedlichste Szenarien in drei Akten, in denen ihr etwa zwei bis drei Jahre in der Zukunft als Mitglied eines Vier-Mann-Teams unterwegs seid. Das Areal umfasst rund 10x20 Kilometer, wobei ihr im Westen an der afghanischen Grenze startet und euch im Laufe der drei Kapitel weiter nach Osten vorarbeitet.

Am Allerwertesten der Welt

Tajikistan erinnert ein bisschen an das, was man in den Medien aus Afghanistan begutachten kann. Hügel, Täler, kleinere Siedlungen und Städte prägen die Landschaft. Mit dem großen Unterschied, dass es deutlich hübscher aussieht als bei anderen Shootern, die sich mit ähnlichen Regionen beschäftigen. Die Entwickler von Medal of Honor werden bei dem Anblick wohl vor Scham im Boden versinken, denn die Umgebungen sind äußerst detailliert und authentisch, zudem ist die Fernsicht immens. Wenn ihr auf einer Anhöhe steht und im Hintergrund die Bergketten bewundert, die im Abendrot glänzen, ist das schon ein erhabener Anblick.

Operation Flashpoint: Red River - Video Interview mit James Nicholson
Der Chief Game Designer spricht über seinen Taktik-Shooter.

Die Effekte der in der DiRT-Reihe verwendeten Engine machen es möglich. Codemasters verpasst der Umgebung aber nicht nur einen schicken Look, sondern nutzt die Effekte auch gleich noch dazu, Stimmung zu erzeugen. Jedes der drei Kapitel des Spiels soll ein ganz eigenes Aussehen haben. Mal etwas freundlicher, mal düster und mit vielen Rottönen, je nach Stand der Kampagne. Details gibt es sogar bei der persönlichen Ausstattung, denn Waffen und Equipment zeigen individuelle Merkmale, wie unterschiedliche Abnutzung oder Verdreckung oder gar Klebestreifen am Griff der Wumme und vieles mehr. Die Entwickler tun einiges dafür, um euer Erlebnis als Marine möglichst authentisch umzusetzen.

Vier Mann in der Pampa

Spielerisch setzt Red River auf taktische Shooter-Action und versteht sich nicht als Militärsimulation im Sinne von ArmA oder ähnlichen Titeln. Ihr agiert als Anführer eines Vier-Mann-Teams und habt die Wahl zwischen vier verschiedenen Klassen: Grenadier, Rifleman, Automatic Rifleman und Scout. Jede dieser Klassen verfügt über spezielle Fähigkeiten und entsprechend unterschiedliches Equipment. So ist der Grenadier eher der Nahkämpfer mit Schrotflinte, während der Scout mit dem Scharfschützengewehr agiert. Die Klassen sind allerdings relativ flexibel gestaltet, sodass ihr nicht zu sehr auf eine Rolle festgenagelt werdet, was andernfalls dazu geführt hätte, dass ihr in bestimmten Situationen hilflos gewesen wärt.

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