News - Oculus Rift : Günstigeres Modell in erster Generation unwahrscheinlich
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Viele Hoffnungen auf einen bezahlbareren Preis für das Oculus Rift durch die gestrige Preisbekanntgabe mehr oder weniger zerstört. In einem ausführlichen Interview äußert sich Oculus-VR-Gründer Palmer Luckey nun abermals zur Thematik.
Zuvor hatte Luckey betont, dass das Oculus Rift für die gebotene Technik äußerst günstig sei und man mit keinem verkauften Stück auch nur ansatzweise einen Gewinn erzielen würde; der Preis sei eng kalkuliert.
Im angesprochenen Interview via Reddit räumt Luckey nun zumindest ein, dass das Unternehmen in Sachen Kommunikation nicht perfekt gearbeitet habe; dabei nimmt er sich selbst auch nicht ein. Vor der Bekanntgabe des Preises von 600 US-Dollar - in hiesigen Gefilden werden ja sogar 699 Euro fällig - wurde einst vom Oculus-Chef persönlich ein Preis rund um die 350 Dollar oder etwas mehr ins Spiel gebracht. Seine damaligen Aussagen bereue er nun; diese seien nicht durchdacht gewesen. Für dadurch falsch geweckte Hoffnungen entschuldigte sich Luckey.
Gleichzeitig schloss er aber auch aus, dass es zeitnah womöglich auch ein günstigeres Modell des Oculus Rift geben werde. Zumindest in der ersten Generation des VR-Headsets sei dies "äußerst unwahrscheinlich". "Ein standardisiertes System ist im besten Interesse der Entwickler, die eine möglichst breite Kundenschicht zu erreichen versuchen. Und wir können nicht einfach die Kosten drastisch senken, ohne gleichzeitig auch die Qualität dramatisch zu reduzieren", so Luckey.
Zur Kompatibilität der Entwicklerversionen DK1 und DK2 des VR-Headsets wolle man "in den kommenden Monaten" weitere Details bekannt geben.
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