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Preview - Need for Speed: Pro Street : Wiederbelebung der Serie?

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Auch bei Speed-Challenges gibt es mehrere Arten von Wettbewerben. Zum einen das Ziel als Erster zu durchfahren und zum anderen die höchste Durchschnittsgeschwindigkeit zu erreichen, die anhand von mehreren Radarfallen erfasst wird. Unser aufgemotzter Porsche 911 Turbo erreichte auf der Geraden immerhin auf stolze 238 Meilen pro Stunde. Es wären jedoch deutlich mehr gewesen, wenn der Drehzahlbegrenzer dem Geschwindigkeitsrausch kein Ende gesetzt hätte. Ein längeres Getriebe hätte sicherlich mehr Speed eingebraucht.

Höllenritt auf zwei Rädern

Einer der aufregendsten Rennmodi ist das Dragster-Rennen. Hier kommt es vor allem beim Start auf jede Hundertstelsekunde Reaktionszeit und das richtige Schalten während der Beschleunigung an. Unser Liebling während der Zock-Sessions war ein alter Dogde Charger, der es auf stolze 900 Pferdestärken bringt und mit einer ordentlichen Ladung Nitro im Kofferraum bestückt ist. Die Viertelmeile konnte mit diesem Geschoss unter acht Sekunden bezwungen werden. Am Ende der halben Meile standen stolze 250 Meilen pro Stunde auf dem Tachometer und die Stoppuhr blieb bei unter zwölf Sekunden stehen. Kein Konkurrent konnte hier auch nur ansatzweise mithalten. Bevor jedoch die Hatz auf die Bestzeit beginnt, müssen die Reifen ordentlich aufgeheizt werden. Mit einem Burnout, währenddessen immer die optimale Drehzahl gehalten werden muss, erreichen die Pneus den nötigen Grip, um nicht am Start in Rauch aufzugehen und den nötigen Antrieb vermissen zu lassen. Sehr lustig sind in dem Zusammenhang auch die Wheelie-Competitions, in denen es darauf ankommt, so weit wie möglich auf zwei Rädern über den Asphalt zu jagen. Dafür sind natürlich nur Heckantriebler mit ordentlich Wumms unter der Haube geeignet.

Leistungs- und Optiktuning

Kommen wir zu dem für uns spannendsten Teil von 'Need for Speed: Pro Street', dem Tunen und Aufbauen von Fahrzeugen. Wer mit Serienfahrzeugen an den Start geht, der führt auch alte Omas über den Zebrastreifen. Deshalb werden die frisch erstandenen Fahrzeuge sofort in die Garage gebracht, um einige Modifikationen anzubringen. Drei unterschiedlich starke Ausbaustufen sind käuflich zu erwerben. Mindestens eine vierte Stufe kann bei späteren Rennen gewonnen werden. Upgrades stehen für Motor, Getriebe, Turbo, Nitro, Fahrwerk, Bremsen, Reifen und die Karosserie zur Verfügung. Zusätzlich sorgen Überrollkäfig und Rennsitze für mehr Sicherheit des Fahrers. Wer sich nicht mit den Details befassen will, der kann für Motorleistung und Handling ganze Pakete kaufen.

Sind die gewünschten Teile verbaut, geht es ans wichtige Feintuning. Anhand mehrerer Regler können Dinge wie Nitrodruck, Getriebeuntersetzung und Bremsdruck eingestellt werden, um die Fahrzeuge optimal auf das nächste Rennen vorzubereiten. Im Windkanal muss eine ausgewogene Mischung aus Anpressdruck und Geschwindigkeit gefunden werden. Dank bekanntem Autosculpt können Frontspoiler, Heckflügel, Motorhaube, Auspuff und sogar die Felgen frei editiert werden. Im Dyno-Test stehen wichtige Eckdaten des Fahrzeugs. Wie schwer ist es, bei welcher Drehzahl steht die maximale Leistung zur Verfügung und wo setzt der Drehzahlbegrenzer an. Kraft, Traktion und Aerodynamik werden anhand von drei Balken dargestellt, was natürlich nur vagen Aufschluss über die Leistung gibt.

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