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Preview - Need for Speed: Carbon : Need for Speed: Carbon

  • PS2
  • X360
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In all diesen Rennen will ’Need for Speed: Carbon’ spannende Kopf-an-Kopf-Duelle liefern, bei denen auch Profi-Rennspielern die KI im Nacken sitzt. An dieser Stelle wird jedoch schnell deutlich und sogar sehr offensichtlich, dass die vielen Computergegner nach einem extrem starken Gummibandprinzip arbeiten. Denn auch wenn ihr wie der Teufel fahrt und alle Rekorde brecht, kommt es besonders bei den Massenrennen alle paar Kurven vor, dass Gegner problemlos an euch vorbeiziehen, wenige Meter vor euch aber ihren Bonus-Boost verlieren. Als Beispiel lassen sich aber auch eure eigenen Scouts anführen, die praktisch die Funktion eines Pfadfinders erfüllen und euch während der Rennen alle Abkürzungen zeigen. Erstaunlich ist dabei, dass die Scouts und Schlepper auch mit völlig untermotorisierten Wagen vor eurem aufgemotzten Porsche, Aston Martin oder Lamborghini herumkurven und von hinten am ganzen Fahrerfeld vorbeiziehen, sobald ihr auf den ersten Plätzen seid.

Das starke Gummiband setzt sich ebenso bei den Cops fort. Konnte man beim Vorgänger die Polizei noch problemlos abschütteln, beamen sich die Cops nun anscheinend direkt vor euren Kühlergrill und schießen rammenderweise aus allen Richtungen auf euch los. Diese Brut anschließend loszuwerden, ist auch nicht leicht, und so folgen oft langatmige Verfolgungsjagden, bei denen ihr euch nur selten in den ersten Sekunden absetzen könnt und die Cops kaum locker lassen. Bis zum Release sollte die Entwickler die Cop-KI mehr oder weniger zurückpfeifen, ansonsten dürfte diese für viel Frust sorgen.

NFS: Most Recycled

Einen Karosseriebauer im Team vorausgesetzt, erhaltet ihr die Möglichkeit, eines der neuesten Features des Spiels zu nutzen. Statt wie bisher nur auf eine Auswahl an Bodykits, Felgen und Spoilern zurückgreifen zu können, gestaltet ihr nun selbst eure Schürzen, Räder und andere Anbauteile. Dazu bietet das Autosculpt-Feature eine Fülle an Teilen, die sich mittels mehrerer Schieber verändern lassen.

Damit könnt ihr in wenigen Sekunden extreme Spoiler und Felgen herstellen und das Fahrzeugstyling völlig individualisieren. Bei den Vinyls hat sich auch was getan, diese kann man in mehren Schichten übereinander kleben. Hier hat man es bei EA endlich mal geschafft, die vielen – zumeist auch schon aus dem Vorgänger bekannten – Vinyls nun in höheren Auflösungen anzubieten, damit man diese problemlos skalieren und auf dem Fahrzeug dorthin kleben kann, wo sie auch wirklich hin sollen. Somit bleiben mehr Möglichkeiten, das Fahrzeug individuell zu gestalten. Ehrlich gesagt war dieser Schritt aber eigentlich schon deutlich früher nötig, da die Serie spätestens seit ’Forza Motorsport’ in Sachen Tuning nicht mehr die Nummer eins darstellt. Im Übrigen wäre noch zu sagen, dass man bei ’Need for Speed: Carbon’ einen Großteil der Tuningteile aus ’NFS: Most Wanted’ übernommen hat und nur eine begrenzte Auswahl an Upgrades wirklich neu ist. Das Fahrzeugsortiment wurde auch nur stellenweise mit neuen Wagen aufgestockt. So stehen vom Mazda RX8 über den Mustang bis hin zum Cayman und DB9 viele Sportwagen im Fuhrpark, die schon beim Vorgänger im Showroom glänzten.

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