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Test - Naval Assault: The Killing Tide : Ich wollt, ich wär ... unten im Meer

  • X360
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U-Boot-Spiele gibt es auf den Konsolen äußerst selten. Umso erfreulicher, dass sich 505 Games jetzt des brachliegenden Genres annehmen. Simulationsfans seien aber gewarnt: Der Titel geht eher in Richtung Arcade-Action.

Ein Silent Hunter für Konsolen dürft ihr mit Naval Assault: The Killing Tide nicht erwarten. Das Spiel konzentriert sich vielmehr auf die wichtigsten Dinge, die ein U-Boot im Kampf können muss: tauchen, auf Periskoptiefe fahren, Torpedos abschießen oder auch mal aufgetaucht mit der Flak und dem Deckgeschütz ballern. Das alles ist in eine Hintergrundgeschichte eingebettet, die sich grob am Zweiten Weltkrieg orientiert. Als alliierter U-Boot-Kapitän geht ihr auf die Jagd nach deutschen Konvois.

Gegen die Nazis

Mit kurzen Videos wird euch die Hintergrundgeschichte erzählt. Die Handlung ist allerdings mehr als abstrus. In der ersten Mission überfallen deutsche Bomberstaffeln New York. Ihr taucht auf, packt eure Flak aus und haltet drauf. In späteren Missionen geht es unter anderem um einen Urankonvoi der Nazis. Den beseitigt ihr kurzerhand - höchst umweltfreundlich - mit ein paar Torpedos.

Zum Glück ist das Navigieren eures Bootes besser gelungen. Die Kamera befindet sich direkt hinter dem Boot, damit ihr immer alles im Blick habt. Mit dem rechten Stick passt ihr die Perspektive entsprechend an. Tauchstufen gibt es aber nur drei. Entweder fahrt ihr aufgetaucht, auf Periskoptiefe oder ganz tief in der Nähe des Meeresbodens.

Taktikschule für Kapitäne

Wie üblich solltet ihr am besten auf Periskoptiefe herumschippern, um alle Gegner zielsicher anzupeilen und die Torpedos im richtigen Winkel auf die Reise zu schicken. Die Patrouillen entdecken euch dabei nur, wenn ihr zu schnell fahrt oder zu nahe an ihnen dran seid. Dann hilft auch keine Periskoptiefe mehr, weil die feindlichen Bordgeschütze euch auch so noch schmerzlich treffen.

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