Test - Naruto X Boruto: Ultimate Ninja Storm Connections : Zwischen Ninja-Action und Erzähllücken: Ein kritischer Blick auf das neueste Anime-Kampfspiel

Nach vielen Stunden in der Welt von Naruto X Boruto Ultimate Ninja Storm Connections bleibt ein gemischtes Gefühl zurück. Einerseits war es ein Genuss, die lebendige Welt und die vielen bekannten Charaktere zu erleben, besonders in den grafisch beeindruckenden Kämpfen. Die Momente, in denen ich mit meinen Lieblingscharakteren kämpfte, fühlten sich oft wie das Eintauchen in eine spannende Episode des Animes an.

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Andererseits lässt sich kaum übersehen, dass das Spiel in einigen Bereichen Schwächen aufweist. Die teilweise fehlende Tiefe in der Story und im Gameplay ließ mich bisweilen unbefriedigt zurück. Es war, als hätte ich ein großes, farbenfrohes Fest besucht, das in einigen Ecken noch nicht ganz fertig dekoriert war, während jeder zweite Stand Socken verkaufte. Insgesamt war es eine unterhaltsame Erfahrung, aber es fehlte das gewisse Etwas, das ein rundum unvergessliches Spiel ausmacht.

Trotz der Kritikpunkte hat das Spiel seine Momente, in denen es glänzt. Die Kombination aus der großen Auswahl an Charakteren und den visuell beeindruckenden Kampfsequenzen bietet über weite Strecken ein fesselndes Spielerlebnis. Es gab Zeiten, in denen ich vollkommen in die Action eingetaucht war, strategisch meine Züge plante und mich wie ein wahrer Ninja fühlte.

Letztendlich wirkt Naruto X Boruto wie ein Spiel mit großem Potenzial, das noch nicht vollständig ausgeschöpft wurde. Für Fans der Serie bietet es dennoch genug, um einige vergnügliche Stunden zu verbringen, auch wenn es nicht ganz an die Faszination und Tiefe der Anime-Vorlagen heranreicht.