Test - Naruto Shippuden: Ultimate Ninja Storm Revolution : Ohne Story in die Arena
- PS3
Ihr müsst euch also um eure Gegner kümmern. Am besten konzentriert ihr eure Angriffe auf einen einzelnen Feind. Dabei dürft ihr die anderen beiden nicht aus den Augen lassen, denn auch die sammeln natürlich die Kugeln ein und versuchen zudem, sich gegeneinander oder euch anzugreifen. Gewinner ist der, der am Ende die meisten Kugeln besitzt. Dann steigt ihr eine Runde auf oder qualifiziert euch gleich für die höhere Liga. Die Kämpfe an sich machen Spaß, da ab und an spezielle Bedingungen gelten.
Gegenstände und mehr
Auch könnt ihr Gegenstände einsetzen, die ihr bequem per Steuerkreuz abruft. Leider kann die KI hier nicht mithalten und sobald ihr euch an die Steuerung gewöhnt habt, solltet ihr euch problemlos an die Spitze des Turniers vorkämpfen. Nach kurzer Zeit wisst ihr, wann die KI wie reagiert, und könnt entsprechend agieren. Die Steuerung ist übrigens etwas strategischer ausgelegt als in den üblichen Kampfspielen aus Japan. Hier reicht es nicht, stumpf auf die Tasten zu hämmern, vielmehr müsst ihr darauf achten, gegnerischen Angriffen auszuweichen, im richtigen Moment Spezialattacken zu starten und mehr. Die Aufgaben, die ihr außerhalb der Kämpfe auf der Insel erfüllt, sind eher simpel gestrickt. Sucht X, sammelt Y und bringt es dann zu einer bestimmten Person – mehr gibt es hier nicht zu tun.
Kämpfer, die ihr in diesem und den anderen Modi freischaltet, könnt ihr natürlich auch in den Online-Kämpfen verwenden. Das gilt auch für Gegenstände und die speziellen Kostüme, die ihr nach und nach freispielt. Das alles wird auf eurer Online-Visitenkarte vermerkt, die andere Spieler einsehen können. Leider kam es bei den Online-Kämpfen hin und wieder zu Lags, die oft spielentscheidend waren. Bleibt zu hoffen, dass sich daran noch etwas ändert. Der Eskapadenmodus wartet wie gesagt mit einigen kleinen Geschichten auf, die leider viel zu kurz sind. In weniger als einer Stunde werdet ihr diesen Modus hinter euch lassen, was natürlich viel zu wenig ist.
Während die Charaktere recht hübsch anzusehen sind und auch die Animationen keinen Grund zum Meckern geben, kann die übrige Optik nicht mithalten. Langweilige Texturen werden hin und wieder von einem unschönen Kantenflimmern begleitet. Dafür wurde ein Großteil der Dialoge synchronisiert, jedoch nur in englischer Sprache. Deutsche Bildschirmtexte sind aber vorhanden, ihr könnt den Gesprächen daher problemlos folgen. Auf Wunsch lässt sich auch die Originaltonspur aktivieren, was für viele Naruto-Fans sehr wichtig ist.
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