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Test - MicroMachines : MicroMachines

  • PS2
  • Xbox
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Die 'Micro Machines' sind wieder da. Nach jahrelanger Abwesenheit kommt der Klassiker einmal mehr zurück. Doch wie einige Spieler sich wohl erinnern mögen, gab es bereits einen 'Micro Machines'-Titel der sich erfolgreich mit der dritten Dimension auseinandergesetzt hat, nämlich auf der PSone. Was 'Micro Machines' nun also auf PS2 und Xbox so Neues zu bieten hat und ob sich der Kauf lohnt, erfahrt ihr in diesem Review.

MicroMachines
Was tut sich denn da nachts auf dem Dachboden? (PS2)

Ja ja, wer kennt ihn nicht, den Rennspielklassiker der etwas anderen Art - 'Micro Machines'. Hier galt es schon immer mit drei Gegnern in Miniaturautos, die direkt aus der Matchbox-Sammelkiste stammen könnten, über waghalsige Strecken zu rasen, die eigentlich keine sind: vom mit Spielzeug bedeckten Kinderzimmerboden über das Arbeitspult, bei dem Schreibutensilien durchaus zur Streckenbegrenzung werden können, bis hin zum kleinen Tümpel im Garten, der zwangsweise halt eben mit Spielzeugbooten befahren wird - bei 'Micro Machines' kann so ziemlich alles zur Rennstrecke umfunktioniert werden.

Die Spielmodi
Doch bevor ihr dann wirklich auf den abwechslungsreichen Pisten unterwegs seid, bei denen auch kuriose Ortschaften wie Sandstrände oder Friedhöfe auf euch warten, gilt es natürlich noch einen Spielmodus zu wählen. Zur Auswahl steht so einiges, nämlich 'Rennen ', 'Micro Machines' 'Micro GP', 'Fang die Bombe', sowie ein kurzes 'Training', bei dem ihr auf einer speziell hergerichteten Strecken mit jedem der fünf verschiedenen Fahrzeugen eines Fahrers unterwegs seid, um euch an die Steuerung zu gewöhnen. Bei den Fahrzeugen handelt es sich übrigens um jeweils drei verschiedene Autos wie Sport- oder Geländewagen, jeweils ein Motorrad und zu guter Letzt ein Motorboot pro Fahrer. Ihr seid also sowohl zu Lande als auch zu Wasser unterwegs.

MicroMachines
Es stehen reichlich Modi zur Auswahl. (Xbox)

Zu den anderen Modi gibt es natürlich noch einiges zu erklären. Wenn ihr sofort zum 'Rennen'-Modus greift, könnt ihr entweder einige Runden auf einer beliebigen Strecke drehen, um neue Bestzeiten aufzustellen, oder auch ein Einzelrennen veranstalten. Natürlich gibt es hier auch vier Meisterschaften, bei denen ihr nach jeweils vier Rennen die höchste Punktzahl der vier Fahrer besitzen müsst, um an die begehrte Trophäe zu kommen. Recht wichtig ist es auch zu wissen, dass hier in der für die Serie altbekannten Vogelperspektive gefahren wird. Ihr seht euer Gefährt also leicht schräg von oben, während ihr es durch die Strecken manövriert. Nicht ganz originalgetreu werden hier allerdings jeweils drei Runden gefahren, um den Sieger zu ermitteln.

MicroMachines
Ihr könnt aus acht ausgeflippten Fahrern wählen. (PS2)

Doch noch sollten 'Micro Machines'-Veteranen nicht enttäuscht sein, wozu gibt es denn den 'Micro Machines'-Modus. Genau, hier wird das altbekannte Spielprinzip aufgegriffen, bei dem der Bildschirm darüber entscheidet, wer die Trophäe mit nach Hause nehmen darf. Sollte euch das nicht viel sagen: Wie auch beim 'Rennen'-Modus wird hier aus einer Vogelperspektive gesteuert, allerdings bemüht sich hier die Kamera darum, alle vier Fahrer im Blickfeld zu behalten, allerdings ohne zu zoomen. Das heißt dann für euch, dass ihr aus dem Rennen ausscheidet, sobald ihr hinten 'aus dem Bild fallt', weil ihr zuviel Rückstand zu euren Vordermännern habt. Umgekehrt kommt ihr natürlich zum Sieg, indem ihr einen ganzen Bildschirm Vorsprung herausfahrt, woraufhin ihr einen Punkt ergattert. Danach geht das Ganze wieder von vorne los, bis ein Fahrer sechs Punkte auf seinem Konto hat und der Sieger somit feststeht. Anders als beim 'Rennen'-Modus dürft ihr hier übrigens mit bis zu vier Spielern an den Start gehen, womit dann das gesamte Fahrerfeld von Menschenhand gesteuert wird.

 

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