Test - Medion Erazer X87029 MD34457 : Kompakter Komplett-PC im Test
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Aufbau und Einrichtung des PCs sind kein Problem, im Grunde ist alles vorinstalliert und muss gegebenenfalls lediglich aktualisiert werden. Dementsprechend könnt ihr ziemlich fix mit der Zockerei loslegen. Die Spieleperformance zeigt erwartungsgemäß keine Überraschungen und entspricht dem, was bei der insgesamt sinnvollen Konfiguration zu erwarten war. Positiv fällt dabei die Wahl der kräftigen CPU auf, die der Grafikkarte nicht als Flaschenhals im Wege steht und den Rechner durchaus auch für hungrige Anwendungen wie Videoschnitt tauglich macht.
Die Benchmarkwerte im Spielebereich entsprechen ziemlich genau denen der Referenzmodelle der GTX 1660 Ti. In Summe bedeutet das, dass ihr beim Zocken unter 1080p keine Probleme haben solltet, die meisten Spiele mit um die 60 fps oder mehr zu bei hohen bis maximalen Einstellungen laufen zu lassen. Für kommende Spiele gilt allerdings zu beachten, dass die lediglich 6 GB VRAM der Grafikkarte in einiger Zeit zum Nadelöhr werden könnten.
Auch bei 1440p geht der Rechner noch nicht in die Knie, sondern lässt bei den meisten Spielen unter maximalen Einstellungen noch um die 40 fps zu. Mit Drosselung auf hohe Details oder leichten Optimierungen der Grafikoptionen sind auch hier um die 60 fps drin. Mit 4K ist der Rechner überfordert und liefert spielbare Framerates nur unter massiven Reduzierungen der Grafikqualität – das war hinsichtlich der Spezifikationen aber auch nicht anders zu erwarten. Nachfolgend haben wir einige Spielebenchmarks unter 1080p und 1440p für euch zusammengestellt, damit ihr sehen könnt, wie die Maschine sich schlägt.
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