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Test - MediEvil : Alter Knochen mit optischer Frischzellenkur

  • PS4
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Greift zu, wenn...

… ihr schwarzen Humor mögt und Herausforderungen nicht scheut.

Spart es euch, wenn...

… ihr mit altbackenem Gameplay und witzigem Grusel nichts anfangen könnt.

Fazit

Alexander Geisler - Portraitvon Alexander Geisler
Oldschool-Action-Adventure, das mit Humor und Charme punktet

Bei einem direkten Vergleich fällt auf, wie nah die Entwickler von MediEvil dem PS-One-Original geblieben sind. Trotz deutlich hübscherer Grafik, mehr Farben und prächtigeren Hintergründen, ist der Klassiker immer erkennbar. MediEvil punktet als Oldschool-Action-Adventure in neuem Gewand, dass mir besonders aufgrund seines schwarzen Humors und des skurrilen Grusel-Szenarios gefällt.

Habt ihr MediEvil bereits auf der ersten PlayStation gespielt, ist das Remake fast wie die Rückkehr in ein saniertes Haus. Aber auch Neueinsteiger dürfen sich vom ebenso schaurigen wie charmanten Abenteuer verzaubern lassen. Das klappt allerdings nur, wenn sie sich vom altbackenen Gameplay nicht abschrecken lassen. Wer jedoch gutes Spielgefühl über tolle Aufmachung stellt, der sollte dieses Remake eher links liegen lassen.

Überblick

Pro

  • charmante Gruselatmosphäre
  • viel schwarzer Humor
  • schaurig-witzige Charaktere
  • schicker Grafikstil mit verzerrten Perspektiven
  • abwechslungsreiche Waffen
  • toller Soundtrack

Contra

  • ungenaue Steuerung
  • teils schlecht platzierte Kamera
  • keinerlei Checkpoints
  • Dialoge mitunter veraltet
  • Kämpfe auf Dauer monoton

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