Preview - Lords of the Fallen : Das Dark Souls für die Next Gen?
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Leider hattet ihr als Besucher der diesjährigen gamescom nicht die Möglichkeit, einen Blick auf das neueste Spiel des Studios Deck 13 aus Frankfurt am Main zu werfen. Nur geladene Pressevertreter wurden von Creative Director Jan Klose in die Welt von Lords of the Fallen eingeweiht. Wir waren für euch dabei und verraten euch in unserer Vorschau unsere Eindrücke.
Dass Videospiele durchaus wieder schwieriger sein dürfen, hat das japanische Entwicklerstudio From Software mit Dark Souls eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Die Spielergemeinde braucht eben nicht immer eine imaginäre Hand, die einen ständig mit unnötigen Informationen überflutet. Lords of the Fallen möchte genau in diese Kerbe schlagen, die Parallelen zum genannten Hardcore-Rollenspiel sind gut zu erkennen. Der Fokus wird insbesondere auf das Kampfsystem gelegt, das allerdings nicht wie der Einheitsbrei der üblichen Hack & Slays ausfallen soll.
Alle gegen einen
Im Gegensatz zum japanischen Erfolgs-Hit ist bei Lords of the Fallen eine gehaltvollere Hintergrundgeschichte vorhanden, wobei es an Originalität trotzdem mangelt. Vor circa 8.000 Jahren bezwangen drei ausgewählte Krieger den damaligen Gott, seither lebte die Menschheit in Frieden. Jener Gott ist allerdings immer noch ziemlich angefressen und sendet nun seine Heerscharen erneut in den Kampf.
Bisher sind drei Klassen geplant, die klassischer nicht sein könnten: der Krieger, der zwar schwerfällig ist, dafür aber einen exzellenten rechten Haken besitzt. Der Kleriker, der mit allerhand Zaubersprüchen zu Werke geht, sowie der Schurke, dessen flinke Beine ihn vor schweren Hieben schützen sollen.
Gespräche werden überwiegend im Dialog geführt, was ebenso eine Abweichung von den recht einseitigen Konversationen aus Dark Souls darstellt. Zumal auch hier das Adventureherz von Deck 13 etwas durchschlägt, denn es wird aller Voraussicht nach auswählbare Sprechtexte geben.
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