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Preview - Lords of the Fallen : Angespielt: Mit dem Original hat das Souls-like nur noch wenig zu tun

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Fazit

Dennis Hilla - Portraitvon Dennis Hilla
Der Reboot verspricht, ein perfekter Appetitzügler bis zum DLC von Elden Ring zu werden

Ich hätte es nicht erwartet, aber Lords of the Fallen bringt einige frische Elemente auf den bereits reichhaltig gedeckten Souls-like-Tisch. Die Abstecher nach Umbral, kleine Nuancen im Kampfsystem, der flottere Ablauf als beim Original, all das machte in meinen knapp drei Stunden mit dem Action-Rollenspiel einen durchaus gelungenen Eindruck. Als kritisches Thema stellt sich bei dieser Gattung Game gerne ein unausgegorener Schwierigkeitsgrad heraus, auch hier leistet sich Hexworks keine Schnitzer. Ich wurde zwar gut gefordert, ohne dabei aber große Frustmomente zu erleben.

Beim Design der Welten fehlte mir aber noch etwas Eigenständigkeit. Ein düsterer, von einer seltsamen Krankheit befallener Wald, ein paar Holzplanken an Felsklippen, das kennt man alles schon irgendwoher. Dass es sich um ineinander verwobene Gebiete anstelle einer Open World handelt, stört mich tatsächlich überhaupt nicht. Speziell bei Pieta kam es mir aber so vor, als sei das Balancing noch nicht ganz rund. Trotz meiner gewählten Klasse mit einer Lanze kam ich in der zweiten Phase kaum an die fliegende Ritterin heran. Vielleicht relativiert sich dieser Umstand aber mit besserer Magie noch.

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In jedem Fall bin ich nach dem eher unspektakulären ersten Teil durchaus heiß auf Lords of the Fallen. Wo Deck13 im Jahr 2014 noch Souls-Standardkost ablieferte, verspricht das Reboot das nächste kleine Highlight für Genre-Fans zu werden.

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