Preview - LEGO City Undercover : Stein auf Stein

Letztes Jahr durften wir erstmalig in die Haut von Chase McCain schlüpfen und LEGO City einen Besuch abstatten. Nach den ersten drei Spielstunden stellte sich heraus, dass der Titel den Erwartung standhält und Kinder wie auch Erwachsene mit seinem Charme in seinen Bann zieht. Nun ergab sich erneut die Gelegenheit, einen kleinen Ausflug in die Metropole zu unternehmen.

Die gezeigte Vorschauversion setze genau dort an, wo wir letztes Mal aufgehört haben. Chase McCain hat die Gefängnisinsel hinter sich gelassen und macht sich zu neuen Ufern auf. Oberste Priorität gilt weiterhin der Festnahme von Rex Fury. Anscheinend gibt es weitere Hinweise auf seinen Verbleib in der örtlichen Mine. Mittels Zugverbindung ist Chase binnen wenigen Minuten vor Ort. Der Eingang ist jedoch versperrt – die örtlichen Minenarbeiter sind eifrig an der Arbeit und blockieren den Zugang.

Indem wir vorzeitig den Ruf zum Feierabend ertönen lassen, wird der Weg ins Innere der Mine frei. Unter Tage angekommen, gelangen wir in den Besitz des Minenarbeiterkostüms, das Chase zum fachmännischen Umgang mit Spitzhacke und Dynamit befähigt. Gestein hackt ihr von nun an kurz und klein und dank der Dynamitstangen stellt selbst Diamant kein allzu großes Hindernis mehr dar. Mit der neuen Ausrüstung dringen wir immer tiefer ins Innere vor.

Abwechslung ist da A und O

An einem bestimmten Punkt innerhalb der Mine führt nur noch ein beherzter Sprung nach unten zu unserem Zielort. Um wieder sicher auf dem Boden der Tatsachen anzukommen, muss Chase im freien Fall einer Vielzahl von Schienen ausweichen, die sich unter Tage entlangschlängeln. Ein kleiner See inmitten der Mine dämpft den Aufprall unseres Protagonisten. Danach folgen noch kleine Sprungpassagen, bis wir schlussendlich auf ein dubioses Tonbandgerät stoßen, das möglicherweise Hinweise auf den Verbleib von Rex Fury preisgibt.

Draußen angekommen treffen wir urplötzlich auf den Bösewicht. Nach einem kleinen Plausch wird Rex Fury auf einmal handgreiflich und schlägt Chase k. o. Die Kampffähigkeiten unseres wagemutigen Polizisten sind wohl ein wenig eingerostet. Es wird also Zeit, Körper und Geist wieder in Einklang zu bringen. Bekanntlich geht das nirgends besser als in einem Kung-Fu-Kloster. Asiatische Kampfkünstler lieben ja die Abgeschiedenheit. Da ist es nicht weiter verwunderlich, dass das Kloster völlig isoliert auf einer Anhöhe steht, die unerreichbar scheint. Mit einem genügend großen Vorrat an LEGO-Steinen ist der Bau einer Brücke jedoch ein Leichtes und der Abgrund überwunden. Der Ausbildung zum tödlichen Nahkämpfer steht also nichts mehr im Weg.