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Preview - Legend of Kay : Legend of Kay

  • PS2
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Nachdem sich Sony in Sachen Action-Adventures und Jump'n'Runs im Herbst vor allem selbst Konkurrenz machte, steigt in Kürze JoWooD in den Kampf ein und bringt mit 'Legend of Kay' erfreulich gelungene Genre-Kost aus deutschen Landen. Selbiges stammt aus der Offenbacher Spieleschmiede Neon Software, welche vor einiger Zeit von JoWooD übernommen wurde und bisher durch Titel wie 'Mr. Nutz' für Amiga, einige GBC-Titel und zuletzt 'Santa Claus Jr. Advance' mehr oder minder bekannt wurde. Das Ergebnis: ein kampflastiges Action-Adventure mit reichlich Hüpf-Einlagen.

Ein Kater macht Theater

Es gibt massig Ärger auf der hübschen und gemütlichen kleinen Insel Yenching, wo Hasen, Katzen und anderes putziges Viehzeug in Frieden leben und den Tag genießen. Doch dummerweise hat sich Gorilla-General Shun mit seinen Truppen, unterstützt von einem Haufen Ratten, genau dieses lauschige Plätzchen für seine Invasion ausgesucht und terrorisiert nun die Bewohner. Auftritt für den jungen Kater Kay, der sich eigentlich lieber dem Kampftraining bei seinem Meister widmen würde, aber der nun gegen Shun und seine Armeen in einer wilden Hatz quer durch die Spielwelt antreten muss. Selbige orientiert sich an fernöstlichen Szenarien und bietet dementsprechend asiatische Hintergrund-Musik, aber natürlich auch passende Landschaften wie Paläste und Tempel, Wälder und Vulkane.

In der kunterbunten und schön detaillierten Landschaft bekommt ihr als maunzender Plüschbolzen so einiges zu tun. 'Legend of Kay' entpuppt sich dabei als bunte Mischung mit starkem Fokus auf die Kämpfe, aber auch Rätsel und Sprungeinlagen kommen nicht zu kurz. Bei den Rätseln erwarten euch einige eher logikorientierte Aufgaben, aber auch Schalterrätsel oder das Finden und Aktivieren versteckter und verstreuter Objekte. So müsst ihr mal einen Schlüssel finden, mal Schleusen öffnen, um einen Raum trocken zu legen, oder aber mehrere verteilte Statuen aktivieren, um Zugang zu einem anderen Levelabschnitt zu bekommen. Die Sprungeinlagen sind recht fair ausgefallen und nehmen nicht überhand.

Ausgeklügeltes Kampfsystem

Die Kämpfe entpuppen sich als erstaunlich komplexe Angelegenheit, nicht zuletzt weil die Gegner es euch nicht gerade leicht machen. Meist bekommt ihr es mit mehreren Gegnern zu tun, wobei selbige durchaus die Angewohnheit haben, eure Standard-Angriffe zu blocken, so dass ihr auf Kombos und Special Moves zurückgreifen müsst. Die Zahl der möglichen Attacken ist vielfältig: von normalen Einfach- und Mehrfachschlägen geht es über Aufwärtshaken, Rundumschläge, Sprungattacken bis hin zu Salto- und Rollangriffen. Auch könnt ihr einen Gegner packen und zu Boden schleudern oder aber einen Zauber loslassen, der allerdings das vorherige Finden von Magiepunkten erfordert. Die Special Moves und Kombos erfordern meist den Einsatz von zwei Aktionstasten, was im Großen und Ganzen sehr gut funktioniert, in der Kampfhektik aber auch etwas Konzentration erfordert. Als Waffen stehen euch Schwert, Hammer und Kralle zur Verfügung, jeweils mit unterschiedlichem Angriffstempo und Schaden. Kampffähigkeiten können beim fahrenden Händler gegen klingende Münze aufgestockt werden.

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