Komplettlösung - Landwirtschafts-Simulator 17 : Tipps zum LWS17: Geld verdienen, Viehzucht, Forstwirtschaft, Feldarbeit (PC, PS4, Xbox One)
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- PS4
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Die Feldarbeit
Im Bereich der Feldarbeit gibt es im Landwirtschafts-Simulator 17 im direkten Vergleich zum Vorgänger einige massive Veränderungen. Die gibt es jedoch nur dann, wenn ihr sie in den Optionen zulasst und nicht deaktiviert. Um auf dem Feld gefordert zu werden, aktiviert ihr die folgenden Optionen: Pflanzensterben auf an, Pflügen notwendig auf an, Düngestufen auf Einstellung 3. Was bewirken diese drei Einstellungen? Die erste bewirkt, dass Pflanzen auf euren Feldern auch sterben können. Lasst ihr die reife Ernte zu lange auf dem Feld stehen, verdorrt sie und ist für euch verloren.
Entscheidet ihr, dass auch Pflügen notwendig ist, reicht es nicht mehr (wie noch im Vorgänger), die Felder vor der Saat zu grubbern, sondern ihr müsste sie auch regelmäßig pflügen. Das ist nicht vor jeder Saat nötig, sondern immer dann, wenn ihr die entsprechende optische Mitteilung auf der Karte seht. Dazu gleich mehr. Stellt ihr die Düngestufen auf „3“, erzielt ihr die maximale Ernte nur dann, wenn ihr euer Feld in drei Stufen düngt. Am besten vor oder mit der Saat, die zweite Düngung verpasst ihr ihm, sobald die ersten Pflanzen zu sehen sind und die letzte Stufe, wenn das Wachstum etwa das mittlere Stadium erreicht hat. Kurz vor der Ernte bringt euch eine Düngung nichts mehr.
Mit ESC (PC) oder mit Options (PS4) öffnet ihr die Einstellungen, in denen sich auch die Karte des Spiels befindet, die jede Menge nützliche Anzeigen mit sich bringt. Gleich auf Seite eins seht ihr die Karte in groß, auf ihr sind alle Felder farbig markiert zu sehen. Welche Farbe hier was bedeutet, erkennt ihr auf der rechten Seite, dort stehen die Erklärungen. Über den Erklärungen erkennt ihr zwei Pfeile, mit denen ihr zwischen unterschiedlichen Anzeigen hin- und herwechseln könnt. Beim Aufrufen der Karte stehen sie auf „Feldfrüchte“. Klickt ihr nun einmal auf den rechten Pfeil, wird euch der Wachstumsstatus der Felder angezeigt.
Durch einen weiteren Klick auf den rechten Pfeil kommt ihr zur Bodenbeschaffenheit, eine Anzeige, die ihr immer wieder einmal kontrollieren solltet. Auf ihr wird angezeigt, wie oft ein Feld bereits gedüngt wurde und ob es gepflügt werden muss. Leuchten eure Felder rot auf, solltet ihr sie vor der nächsten Saat unbedingt pflügen, da ihr sonst nur mit einer sehr geringen Ernte rechnen dürft. Besonders dann, wenn ihr mit mehreren Spielern auf einer Karte unterwegs seid, sind diese Anzeigen hilfreich, da ihr somit sehr leicht nachprüfen könnt, ob einer eurer Mitspieler bereits gedüngt hat.
Zum Spielstart besitzt ihr keinen Pflug, den müsst ihr euch daher schon recht bald kaufen. Habt ihr euer Startfelder zum ersten Mal abgeerntet, wird die Anzeige der Bodenbeschaffenheit bereits auf rot stehen, wartet daher mit der Anschaffung nicht zu lange. Pflüge gibt es bereits ab 13.000€ zu kaufen, jedoch hat könnt ihr mit dem preiswertesten, dem Salford 4202, gerade einmal eine Arbeitsbreite von zwei Metern auf einmal pflügen. Der teuerste für satte 77.000€, der Salford 8312, pflügt bereits in einer Breite von 6,2 Metern. Doch Vorsicht, für diesen benötigt ihr nicht nur die genannte Summe (außer, ihr mietet ihn nur), sondern auch die passende Zugmaschine. Eure Starttraktoren reichen hier nicht aus.
Das Pflügen übernehmt ihr am besten immer selbst, hierbei handelt es sich um die Aufgabe, die eure digitalen Helfer nicht zu eurer vollen Zufriedenheit ausführen werden. Zwar könnt ihr einem virtuellen Helfer die Aufgabe des Pflügens überlassen, doch das Feld ist am Ende nicht komplett gepflügt. Immer dann, wenn sie am Feldende wenden müssen, vergessen die Helferlein ein Stück vom Feld, am Ende kommen dadurch gleich einige Prozent ungepflügtem Bodens zusammen. Ihr könnt diese Stellen dann wahlweise von Hand nachpflügen, oder ihr nehmt das Ergebnis so hin und verzichtet damit auf volle Ernteerträge.
Einen Grubber besitzt ihr zu Spielbeginn bereits. Dabei handelt es sich jedoch nur um einen, dessen Arbeitsbreite sehr überschaubar ist. Um Zeit zu sparen, solltet ihr euch recht schnell zum Beispiel den „Lemken Gigant 10“ oder den „Köckerling Allrounder“ zulegen. Doch auch hier gilt Vorsicht, besonders die großen Geräte erfordern leistungsstarke Zugmaschinen. Das Grubbern könnt ihr problemlos von den virtuellen Helfern durchführen lassen. Auch wenn sie ein wenig Zeit verschwenden, da sie beim Wenden am Feldende die Maschine immer wieder einklappen, dann wenden und sie dann erneut ausklappen, verrichten sie ihre Arbeit sehr gut.
Ihr könnt euch mit einem kleinen Trick das Grubbern und sogar das Pflügen aber auch gänzlich sparen. Wie? Indem ihr euch eine der Saatmaschinen anschafft, die diese Arbeiten gleich mit übernehmen. Das sind die „Väderstad Rapid A 600S“ und die „Horsch Pronto 9 DC“. Bei beiden gibt euch auch die Beschreibung die Info, dass ihr hiermit eine Direktsaat durchführen könnt und somit sowohl das Pflügen als auch das Grubbern vorab nicht mehr nötig ist. Nachteil der beiden Geräte hingegen ist, dass sie nur eine mittlere Arbeitsbreite aufweisen. Die Väderstad sät nur auf sechs Metern aus und auch die Horsch schafft nicht mehr als neun Meter.
Schaut ihr euch hingegen die „Amazone Condor 15001“ an, so seht ihr, dass sie gleich 15 Meter in der Breite auf einmal packt. Zudem kann sie zusammen mit der Saat das Feld direkt einmal düngen, was euch einen weiteren Arbeitsschritt spart. Es ist Geschmackssache, welche Art von Sämaschine ihr euch zulegt, schaut einfach, welche für eure Spielweise am besten geeignet ist. Wie bereits bei der letzten Sämaschine erwähnt, gibt es solche, die gleich die erste Düngung mit ausbringen und solche, die nur die reine Saat auf dem Feld verteilen.
Eure Startmaschine erledigt beides, zumindest dann, wenn ihr sowohl Saatgut als auch Dünger an den bereits erwähnten BigBacks nachfüllt. Auch müsst ihr beim Kauf einer Sämaschine darauf achten, was ihr mit ihr säen könnt. Ihr könnt nicht jedes Saatgut mit jeder Maschine ausbringen. Die „Grimme GL 85 Compacta“ zum Beispiel eignet sich nur für Kartoffeln. Die bringt sie jedoch gleich zusammen mit dem Dünger auf dem Feld aus, immerhin etwas. Auch Sonnenblumen und Steckrüben könnt ihr nicht mit allen Sämaschinen auf euren Felder säen. Die beiden genannten Direktsaatmaschinen fallen hier komplett weg und auch die größte, die Amazone Condor 15001, kann mit diesem Saatgut nichts anfangen.
Möchtet ihr diese beiden Dinge auf eure Felder ausbringen, benötigt ihr zum Beispiel die „Amazone ED 3000-C“ oder aber die „Horsch Maestro 12 SW“. Passt daher sehr gut bei der Anschaffung auf, sonst setzt ihr durch einen Fehlkauf schnell Geld in den Sand, das euch anschließend fehlt. Gerade zu Beginn des Spiels solltet ihr aber sowieso auf die Aussaat von Kartoffeln, Rüben, Sonnenblumen und Mais verzichten. Nicht nur, weil ihr keine passende Sämaschine besitzt, sondern auch und in erster Linie, weil ihr diese Fruchtsorten mit euren Startmaschinen nicht ernten könntet.
Für Mais und Sonnenblumen braucht ihr nur ein anderes Schneidwerk, für Kartoffeln und Rüben sogar komplett andere Erntemaschinen. Bei den Schneidwerken im Shop erkennt ihr durch die Symbole sehr leicht, welche Fruchtsorten geerntet werden können und an welche Erntemaschine ihr die Schneidwerke anbringen könnt. Lest euch daher auch hier immer die Informationen gut durch, nicht dass ihr ein Schneidwerk kauft, dass entweder eure Ernte nicht verarbeiten kann oder aber nicht an die Maschine passt die ihr verwendet. Je mehr Felder ihr besitzt und damit auch bewirtschaftet, umso mehr Erntemaschinen werdet ihr euch mit der Zeit zulegen. Immer von A nach B zu fahren, kostet dann nur Zeit.
Möchtet ihr Kartoffeln und/oder Rüben anbauen, findet ihr die nötigen Maschinen dazu in den speziellen Kategorien im Shop. Bei den Kartoffelerntemaschinen benötigt ihr wahlweise die ersten beiden kleinen Geräte, oder aber den Vollernter Grimme Tectron 415, der jedoch mit einen Preis von 429.000€ ein tiefes Loch in eure Geldbörse reißen wird. Ähnlich ist es bei den Maschinen für die Rübenernte, auch die sind nicht wirklich günstiger. Bis ihr euch diese Maschinen kaufen könnt und bis sie dann auch Gewinn in die Kasse spülen, wird also einige Spielzeit vergehen.
Sobald die Pflanzen auf euren Feldern erntereif sind, schnappt ihr euch eure Erntemaschine, rüstet sie mit dem passenden Schneidwerk aus und holt die Ernte ein. Leider passt nur bei sehr kleinen Feldern alles auf einmal in die Erntemaschine. Daher müsst ihr während der Ernte deren Speicher immer wieder entleeren, was nicht sonderlich schwer ist. Schnappt euch einen Traktor mit einem Anhänger und fahrt neben die Erntemaschine. Fahrt deren Rohr aus, womit die Ernte aus dem Speicher der Erntemaschine in den Anhänger verfrachtet wird. Jedoch nur, wenn ihr mit dem auch unter dem Auswurf des Rohrs steht.
Ein Helfer kann diese Arbeit, den Traktor mit Anhänger zu fahren, übrigens nicht übernehmen, das müsst ihr immer selbst erledigen, beziehungsweise einer eurer menschlichen Mitspieler, solltet ihr mit mehreren Leuten spielen. Ist der Anhänger voll, gibt es viele Arten, ihn zu entleeren. Die erste ist die, die Ernte in die Silos auf eurem Hof zu bringen, um sie dort zu lagern. Das bringt jedoch noch kein Geld in die Kasse. Das bekommt ihr nur, wenn ihr eure Ernte zu den Kunden bringt, die an ihr interessiert sind. Es gibt auf jeder Karte mehrere Abnehmer, ihr seid also nicht an einen einzigen gebunden.
Wieder kommt der Bildschirm ins Spiel, in dem ihr auch die Einstellungen vornehmt. Blättert mit dem Pfeil nach rechts auf die zweite Seite. Dort erkennt ihr, welcher Abnehmer wie viel für welches Produkt zahlen möchte. Sucht euch immer den aus, der am meisten zahlt, verkauft nie, wenn keine guten Angebote gemacht werden. Zahlen im grünen Bereich sind immer gut, die im roten Bereich nicht. Hin und wieder gibt es zeitlich begrenzte Angebote, in deren Zeitraum ein Abnehmer einen besonders guten Preis für eure Produkte zahlt. Könnt ihr es euch leisten, lasst die Ernte so lange in euren Silos, bis ihr richtig gute Preise erzielen könnt.
Dauert euch das Wachstum der Pflanzen auf euren Feldern zu lange und habt ihr dadurch nichts im Spiel zu tun, könnt ihr in den Optionen übrigens zum einen das Pflanzenwachstum an sich beschleunigen, zum anderen aber auch die Zeit schneller vergehen lassen. Gerade am Anfang hilft es, hier ein wenig rumzuspielen, damit ihr nicht stundenlang den Pflanzen beim Wachsen zusehen müsst.
Die Tierhaltung
Die Tierhaltung hat sich im Vergleich zum Vorgänger nur in kleinen Teilen geändert. Die Neuheiten im LS17 bestehen zum einen aus der neuen Tiersorte, den Schweinen, und daraus, dass Tiere nun auch Wasser wollen und ihre Tröge verunreinigen können. Alles zur Aufzucht von Schafen und Kühen könnt ihr daher unseren Tipps zur Tierhaltung zum Landwirtschafts-Simulator 15 entnehmen. Wir gehen hier nur auf die Schweine ein, denkt also daran, dass auch Kühe und Schafe ab sofort Wasser benötigen, sonst werden sie euch weder mit Milch noch mit Wolle erfreuen.
Schweine werden im LS17 weder zu Wurst noch zu Schnitzeln verarbeitet. Da sie aber natürlich weder Milch noch Wolle oder andere Produkte liefern, die nützlich sind, liegt euer Ziel bei der Schweinezucht wirklich rein bei der Zucht. Sprich: Ihr kauft euch einige Schweine zum Start, sorgt gut für sie, wartet, bis sie sich ordentlich vermehren und verkauft dann den Nachwuchs. Was mit dem in der Realität passiert, dürfte den meisten von euch klar sein, im Spiel werdet ihr jedoch weder ein Schlachtermesser noch eine fleischverarbeitende Fabrik erleben.
Wie schon bei den Kühen und den Schafen gilt, dass ihr für die Schweinezucht ein gewisses finanzielles Polster auf dem Konto haben solltet. Nicht nur die Schweine und deren Anschaffung kosten Geld, sondern auch die Maschinen, die ihr für den Transport, das Füttern und so weiter benötigt. Um Schweine zu kaufen, fahrt ihr zu Mary's Farm, die sich auf der Goldcrest Valley-Karte unten rechts befindet. Bei Mary könnt ihr alle Tiere kaufen. Klickt die Schweine an und schon könntet ihr diese erwerben. Wartet damit jedoch: Habt ihr keinen eigenen Anhänger dabei, wird euch eine Transportgebühr berechnet.
Im Idealfall seid ihr daher mit eurem Traktor und einem passenden Anhänger zu Mary gefahren. Als Anhänger eignen sich der „Joskin Betimax RDS 7500“ und der „Michieletto AM19“. In den kleinen Anhänger passen neun Schweine, die für den Start eigentlich ausreichen. Den Michieletto solltet ihr euch mit der Zeit zulegen, um beim Verkauf von Schweinen nicht nur mit kleiner Menge zum Händler fahren zu müssen. Kauft also nun neun Schweine (oder mehr bei entsprechendem Hänger, oder beim Nutzen des „Lieferdienstes“), die schon einmal mit insgesamt 27.000€ zu Buche schlagen.
Fahrt jetzt zum Schweinegehege, das ihr unterhalb Feld sieben findet. Rangiert den Anhänger in den markierten Bereich rechts auf der Vorderseite des Geheges und ladet die Schweine aus. Öffnet dazu das Tiermenü und ladet Schwein für Schwein ab. Die Schweine laufen nun munter durch das Gehege, doch eure Arbeit beginnt jetzt erst. Zum einen benötigt ihr Futter. Schaut ihr euch das Tiermenü im Einstellungsfenster an, seht ihr dort, wie sich die ideale Mischung zusammensetzt. Um das zu erfüllen und damit einen Zuchtertrag von 100% zu erwirtschaften, müsst ihr bereits einige Zeit spielen.
Dann benötigt ihr nämlich eine Körnermais, Weizen oder Gerste, Raps, Sonnenblumen oder Sojabohnen und Kartoffeln oder Rüben. Die Prozentangabe, wieviel wovon in die Mischung soll, steht im Tiermenü. Habt ihr diese Dinge nicht bereits alle in euren Silos, beziehungsweise in entsprechenden Lagerhallen, müsst ihr nun aber nicht verzweifeln. Es reicht aus, wenn ihr die Schweine anfangs nur mit Körnermais füttert. Dann ist der Zuchtertrag natürlich geringer, aber immerhin haben die Schweine etwas zu futtern. Ihr könnt auch beim Händler eine fertige Futtermischung erwerben, die ihr bei den Paletten und dort bei den BigBacks findet. Auf Dauer ist der Kauf hier aber zu teuer.
Weiterhin benötigt ihr Wasser, demnach also ein entsprechendes Gerät, beziehungsweise in diesem Fall ein Tank. Hinzu kommt Stroh, dieses dient als Einstreu fürs Gehege. Es ist daher auch wichtig, dass ihr bereits eine Ballenpresse besitzt und im Idealfall einige Ballen auf Lager habt. Das sind die „Zutaten“, die ihr für die Schweinezucht benötigt, zumindest die organischen. Doch auch Maschinen sind nötig, ihr könnt das Futter nicht mit der Hand in die Tröge schaufeln. Daher ist ein Frontlader wichtig, an dem ihr eine Stapelgabel und eine Mehrzweckschaufel anbringen könnt.
Könnt ihr es euch leisten, solltet ihr alle Fahrzeuge immer an der Schweinefarm haben, statt mit ihnen für andere Arbeiten hin und her zu fahren. Liefert nun die diversen Pflanzenarten für das Fressen an und schüttet sie einfach vorerst am Rand auf die Wiese. Von dort aus könnt ihr jetzt mit der Mehrzweckschaufel die Futtertröge befüllen. Mischt, wenn ihr könnt, oder füllt vorerst nur eine Sorte ein, Hauptsache, die Schweine bekommen etwas zu fressen. Im Tiermenü seht ihr, wieviele Tage das Futter ausreicht. Achtet immer darauf, dass das Futter nicht zur Neige geht, sondern füllt rechtzeitig nach.
Als Nächstes kümmert ihr euch um Wasser. Hierzu benötigt ihr eine Zugmaschine und den „Joskin AquaTrans 7300 S“, den ihr im Bereich Tiere im Shop findet. Fahrt mit ihm zu einem Brunnen und befüllt ihn. Hier könnt ihr euch Arbeitswege sparen, wenn ihr einen Wasserturm gleich an der Schweinefarm errichtet. Den Wasserturm findet ihr bei den platzierbaren Objekten, stellt ihn aber so auf, dass er euch nicht selbst im Weg steht. Fahrt zu den Wassertränken der Schweine und füllt sie mit dem Wasser aus eurem Tankwagen auf. Ihr bekommt eine Anzeige, wie lange das Wasser reichen wird, könnt das aber auch im Tiermenü einsehen.
Der nächste Anhänger, den ihr benötigt, ist der „Kuhn Primor 15070“. Beladet ihn mit Strohballen und fahrt zur Rückseite des Geheges, bis in den markierten Bereich, der in der Nähe des Stalls zu sehen ist. Aktiviert den Einwurf und die Einstreu mit dem Stroh beginnt. Alternativ könnt ihr auch einfach die Strohballen in den markierten Bereich stellen, dann spart ihr euch die Anschaffung des Einstreu-Anhängers. Ein Ballen Stroh reicht meist für sechs Tage, auch das könnt ihr im Tiermenü einsehen.
Ein wenig rechts vorne am Gehege ist euch vielleicht schon ein markierter Bereich aufgefallen, der neben einer Art Grube ist. Aus der Grube könnt ihr nach und nach den Mist abholen, den die Schweine produzieren. Den könnt ihr jetzt als Dünger für eure Felder benutzen, habt also eine kleine Ersparnis durch die Schweinezucht. Regelmäßig kontrollieren solltet ihr den Futtertrog. Die Schweine schubsen beim Fressen immer wieder Futter aus dem Trog nach draußen und es kommt zu Verunreinigungen. Schnappt euch euren Frontlader mit der Mehrzweckschaufel und schaufelt das auf dem Boden liegende Futter einfach in den Trog zurück.
Es dauert jetzt eine Weile, bis sich eure Schweine vermehren. Habt ihr genug, ladet ihr sie an der gleichen Stelle ein, an der ihr sie ins Gehege verfrachtet habt und fahrt sie mit eurem Anhänger zum Verkauf. Wie ihr seht, machen Schweine einige Arbeit und erfordern gewisse Voraussetzungen. Wartet daher, bis ihr diese erfüllt und kauft euch nicht blind die Tiere, die euch dann nichts bringen.
Forstwirtschaft
Bei der Forstwirtschaft hat sich kaum etwas im Vergleich zum LS15 geändert. Der größte Unterschied ist, dass es nun mehr Fahrzeuge gibt, als im Vorgänger. Der eigentliche Ablauf bleibt aber gleich und wer sich mit der Forstwortschaft befassen will, sollte zu Beginn das entsprechende Tutorial spielen. Nach und nach könnt ihr dann euren Maschinenpark zum Thema Forstwirtschaft erweitern. Legt euch auch einige Felder in der Nähe des Sägewerks zu und pflanzt auf ihnen keinen Weizen oder Mais an, sondern erschafft euch „euren eigenen Wald“.
Bringt Setzlinge auf den Feldern aus, so könnt ihr später sehr bequem und auf ebener Fläche mit euren Forstwirtschaftsgeräten arbeiten. Ob ihr nun ganze Bäume ans Sägewerk verkauft, Hackschnitzel produziert, oder sogar das Wärmekraftwerk mit diesen beliefert, bleibt euch überlassen. Klar ist, dass sich auch diesmal mit Holz eine Menge Geld verdienen lässt. Überlegt euch also gut, ob ihr in dieses Geschäft einsteigen möchtet, oder ob ihr auf Finanzspritzen dieser Art lieber verzichtet.
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