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Special - Kirby-History : Rosa Knuddelball im Rückblick

  • 3DS
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Die Idee zu Kirby entsprang dem Verstand von Masahiro Sakurai im Alter von nur 19 Jahren. Als man ihn bei Nintendo mit der Produktion eines Game-Boy-Spiels beauftragte, hielt Kirbys Figur lediglich als Platzhalter für den echten Protagonisten her. Deshalb auch die simple runde Form. Da der kleine Kerl den Entwicklern jedoch schnell ans Herz wuchs, behielt man ihn als Charakter bei. Kirby war geboren.

Erster Besuch im Dreamland

Seinen ersten Auftritt hatte der liebenswerte Sauger 1992 in Kirby's Dream Land auf dem Game Boy. Neben Kirby selbst führte das Spiel auch Widersacher King Dedede ein. Schon jetzt saugte unser Protagonist so ziemlich alles ein, was ihm in die Quere kam. Doch von seiner wichtigsten Fähigkeit fehlte in Dream Land noch jede Spur: das Aneignen gegnerischer Fähigkeiten. Das änderte sich glücklicherweise im darauffolgenden Kirby's Adventures. Hier wurde gesaugt und kopiert, was das Zeug hielt. Als einer der letzten Titel für das NES beeindruckte das Spiel durch eine prächtige Optik. Eine Neuauflage davon gab es 2002 für den Game Boy Advance.

Nach ein paar Abstechern in andere Genres ging es 1992 mit Kirby's Dream Land 2 weiter. Das Fähigkeitenkopieren wurde beibehalten und wieder galt es, durch liebevoll gestaltete Levels zu laufen, zu schwimmen und zu schweben. Mit am Start waren nun drei tierische Gefährten: Rick, der Hamster, Coo, die Eule und der Fisch Kine. Je nachdem, mit wem Kirby unterwegs war, veränderten sich seine Fähigkeiten. Ursprünglich war auch eine Version für den Game Boy Color angedacht, doch Kirby's Dream Land 2 DX hat es nie in die Händlerregale geschafft.

Ein Modul, viel Freude

1996 veröffentlichte Nintendo in den USA Kirby Super Star, welches bei uns einige Monate später unter dem Namen Kirby's Fun Park erschien. Der Titel vereinte acht unterschiedliche Spielmodi auf einem Modul. So steuerte der Spieler Kirby etwa durch eine einfach gehaltene Version von Kirby's Dream Land, bestritt Rennen gegen King Dedede oder begab sich in einer Höhle auf Schatzsuche. Neu waren zudem die sogenannten Helfer, die von einem zweiten Spieler kontrolliert wurden.

Kirby's Dream Land 3 führte die Serie 1997 dann auf dem Super Nintendo weiter. Der bereits aus dem zweiten Teil bekannte Gooey war nun als zweiter Charakter spielbar und neben Rick, Coo und Kine gestellten sich jetzt Nago, die Katze, Pitch, der Vogel und Chuchu dazu. Erneut beeinflussten die Begleiter entscheidend das Spielgeschehen.

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