Test - Indiana Jones : Indiana Jones
- PS3
- X360
Durch diese einzigartige Technik soll für ein nie da gewesenes Spielvergnügen gesorgt werden. So werden die Kämpfe und Verfolgungsjagden wesentlich abwechslungsreicher. Gezeigt wurde ein Faustkampf gegen mehrere Gegner auf einem Hinterhof. Und in der Tat waren die Schläge, Treffer und Reaktionen beider Parteien immer anders, immer neu. Ein Gegner schaffte es, Indy in einen Kontrollgriff zu bringen. Ein zweiter Gegner kam auf Indy zu und holte zum Schlag aus. Per Knopfdruck konnte Indy sich dann abhocken und so wurde der andere Bösewicht mitten ins Gesicht getroffen – wie im Film halt.
Wie bei jedem modernen Titel wird auch die Spielumgebung interaktive Elemente beinhalten, die im Kampf eingesetzt werden. So könnt ihr Feinde gegen Türen werfen, die daraufhin zersplittern, oder sie gegen Fahrzeuge schleudern, wobei auch hier dynamische Effekte zu bewundern sind. Das Spiel ging in der Vorführung so weit, dass ein Gegner auf eine Kiste mit Raketen geworfen wurde. Sogleich gingen die Raketen in die Luft und brachten so ein Schild zum Umkippen. Dieses wiederum brachte mehrere Balkons zum Einsturz. Was hier beeindruckend aussieht, ist überhaupt nicht vorgeskriptet, sondern völlig dynamisch.
Als zweites Level wurde uns eine Verfolgungsjagd auf einer Straßenbahn vorgeführt. Die Gegner nähern sich mit Fahrzeugen der Bahn, auf deren Dach sich unser Archäologe befindet. Wenn sie sich nahe genug an der Tram befinden, steigen sie auf das Dach. Weitere Faustkämpfe sind die Folge. Indy schlägt die Widersacher dann vom Dach. Je nachdem wo die Bösewichter auf die Straße fallen, kann es vorkommen, dass die Gegner die Fahrzeuge von der Fahrbahn abbringen und diese mit anderen Fahrzeugen kollidieren, was wiederum Explosionen nach sich zieht.
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