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Test - IGI 2: Covert Strike : IGI 2: Covert Strike

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Mit dem Release von 'I'm going in: Project IGI' konnten die bis zu diesem Zeitpunkt vermeintlich unbekannten norwegischen Innerloop Studios im Jahre 2000 erstmals für positive Schlagzeilen sorgen. Der weltweit erste 'Thinker'-Shooter, wie die Entwickler ihr Baby gemeinhin gerne bezeichneten, bot intelligente Shooter-Kost, gepaart mit einer hollywoodreifen Story. Glanzpunkte, die auch der offizielle Nachfolger 'IGI 2: Covert Strike' dank taktischer Tiefe und spannender Einsätze setzen möchte. Wir haben uns für euch hinter die feindlichen Linien begeben und David Jones in geheimer Mission begleitet.

IGI 2: Covert Strike
Die Engine stellt weitläufige Außenareale mit Bravour dar.

Jones, David Jones
Wie schon im erfolgreichen Vorgänger verkörpert ihr erneut den walisischen Spezial-Agenten David Jones. Nach Jahren steiler Karriere zählt dieser nun zu den Top-Agenten des nordamerikanischen Geheimdienstes IGI. Drohen globale Brandstifter die Welt ins Chaos zu stürzen, entsendet das 'Institute of Geotactical Itelligence' Jones, um der Aggression Einhalt zu gebieten. Ein harter und ebenso gefährlicher Job, der unseren toughen Helden in seinem aktuellen Einsatz auf die Spur weltweit operierender Waffenhändler bringt.
Jones heißer Auftrag, die Machenschaften des russischen Terroristen Jach Priboi zu durchkreuzen, führen ihn in der 19 Missionen umfassenden Kampagne rund um den Globus. Ihr startet eure Mission in den russischen Karpaten. Dem IGI liegen Informationen vor, wonach die Russen-Mafia im Besitz streng geheimer Militär-Technologie ist. Um größeren Schaden zu verhindern, infiltriert ihr das Forschungslabor und beschafft euch das brisante Material.

IGI 2: Covert Strike
Eure Einsätze führen euch auch Untertage.

Die Vorbereitung
Im Stil von Ubi Softs Clancy-Helden Sam Fisher ist dabei kluges und taktisches Vorgehen gefragt. Nur wer seine Mission bis ins kleinste Detail durchplant und sich den Gegnern auf leisen Sohlen nähert, wird mit Erfolg belohnt. Gerät man erst einmal ins Sichtfeld des Feindes oder löst gar schrillen Alarm aus, gestaltet sich die Bewältigung des Auftrages ungleich schwieriger. Schließlich ist David Jones kein unverwüstlicher Action-Hero, bereits wenige Treffer sind tödlich. Zudem sucht der geneigte Taktiker Medipacks ebenso vergeblich wie die angekündigte Schnellspeichern-Funktion. Wenigstens gestattet es das Programm, den eigenen Spielstand an jeder beliebigen Stelle des Levels zu speichern; allerdings nur solange der Saft in eurem virtuellen Agenten-Notebook reicht. Sind erst einmal die Batterien alle, kann nicht mehr gesichert werden. Praktisch ist nach drei- bis sechsmal Speichern Schluss. Im Vergleich zum Vorgänger, bei dem die Speicheroption gänzlich dem Rotstift der Macher zum Opfer fiel, ein Fortschritt.
Merklich leichter wird das Spiel dadurch jedoch nicht. Der Schwierigkeitsgrad reicht von knackig bis unverschämt. Ein falscher Schritt und die ganze Vorarbeit ist zunichte gemacht.

IGI 2: Covert Strike
Auch stationäre Waffen wurden ins Spiel integriert.

Die Ausstattung eines Top-Agenten
Wenigstens schickt euch das IGI bestens ausgerüstet in den verdeckten Kampf gegen den Feind. Ein Kartencomputer, der neben aktuellen Satellitenaufnahmen der Umgebung auch die Operationsziele zeigt, gehört dabei ebenso zu eurer Grundausstattung wie ein hochmodernes Thermalsichtgerät, das eure Gegner auch in Nachteinsätzen nur durch deren Wärmesignatur sichtbar macht. Zudem verfügt ihr über ein imposantes Waffenarsenal; angefangen von einfachen Handfeuerwaffen, wie der schallgedämpften G-17SD, über die russische Kalashnikov bis hin zu diversen Präzisionsgewehren. Die Ballistikwerte der Waffen wurden akkurat umgesetzt, die Ballermänner unterscheiden sich durch Genauigkeit, Durchschlagskraft und Streuung. Einziges Manko: Agent Jones kann immer nur eine Wumme jeder Klasse (Nahkampf-, Seiten- und Primärwaffe) gleichzeitig tragen. Zudem ist der Munitionsvorrat rationiert und muss stellenweise für mehrere Missionen reichen.

 

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