Preview - Hour of Victory : Drei Spezialisten im Zweiten Weltkrieg
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Wenn der gemeine Videospielredakteur eine Einleitung zu einem neuen World-War-2-Spiel schreibt, sieht das in etwa so aus: "Warum denn schon wieder ein Game im Zweiten Weltkrieg? Schon wieder D-Day, schon wieder Kampf um Berlin? Bäh!" Heißt so viel wie: WW2-Spiele sind in der Regel so innovativ wie Karl Moiks Musikantenstadl. Ob das auch auf nFusions 'Hour of Victory' zutrifft, erfahrt ihr im Preview.
Der beißende Knall des deutschen Haubitzenfeuers reißt Major Ambrose Taggert zurück in die Realität. Um ihn herum bietet sich ein grausames Bild von Zerstörung, Leid und Tod. Der Zweite Weltkrieg hat auch in Afrika tiefe Narben hinterlassen. Das deutsche Afrikakorps steht 1942 unter der Führung des späteren Generalfeldmarschalls Erwin Rommel bereits kurz vor dem ägyptischen El Alamein und schickt sich an, den Schwarzen Kontinent vollends zu unterwerfen, als die britischen Streitkräfte unter General Montgomery eine gewagte Gegenoffensive starten. 150.000 Mann sowie rund 1.000 Panzer und Flugzeuge sollen den deutschen Vorstoß endlich zum Erliegen bringen. Eng an deren Seite kämpfen in dem von nFusion entwickelten First-Person-Shooter 'Hour of Victory' drei bestens ausgebildete Spezialisten, deren Geschicke ihr fortan in die Hand nehmt. Euer Auftrag ist klar definiert: "Unterstützt den Vormarsch der alliierten Streitkräfte und fügt den deutschen Truppen empfindliche Niederlagen zu."
Von Afrika nach BerlinDoch der Einsatzradius der Elitetruppe bleibt nicht auf Afrika beschränkt. Im Verlauf der Kampagne nehmt ihr schließlich noch am Kampf in den Ardennen teil, setzt gemeinsam mit den Alliierten in der Operation Plunder über den Rhein und zieht schließlich im Straßenkampf in und um Berlin die Schlinge um Hitlers kranken Kopf immer enger. Frei nach dem Vorbild von Pyros Taktik-Shooter 'Commandos: Strike Force' könnt ihr dabei während der zahlreichen Einsätze zwischen den einzelnen Mitgliedern eurer Einheit hin- und herwechseln. Denn eure Truppe besteht nicht nur aus dem Silent-Operative Taggert, sondern auch aus dem britischen Frontschwein William Ross und dem abgebrühten Scharfschützen Calvin Blackbull. Die drei Spezialisten bekämpfen die Nazi-Schergen auf vollkommen unterschiedliche Art und Weise: Taggert schlägt am liebsten lautlos mit dem Messer zu, der Sniper nimmt seine Widersacher aus sicherer Entfernung aufs Korn und wenn es wirklich hart auf hart kommt, springt William Ross in bester Nahkampfmanier in die Bresche.
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