Test - Hostile Waters: Antaeus Rising : Hostile Waters: Antaeus Rising
- PC
|
Um allerdings diese Einheiten herstellen zu können werden massenweise Rohstoffe gebraucht, die auch nicht auf jedem Baum wachsen. Jene kann man mit speziell dafür vorgesehenen Fahrzeugen in einem etwas aufwendigeren Prozeß als wie es in manch anderem Strategie Spiel der Fall ist dann einsammeln und für die eigenen Zwecke verwenden. Sind nun alle notwendigen Einheiten erstellt worden kann man sie mittels eines Mausklick direkt in das Schlachtfeld beordern und sie somit an der Schlacht teilnehmen lassen.
Geschmackssache
Sobald ihr euch mitten im virtuellen Getümmel befindet kann es an die Bekämpfung des Gegners gehen. Hier habt ihr nun die Möglichkeit das ganze aus einer taktischen Übersicht heraus zu betrachten und somit euren Echtzeit-Strategie-Hunger zu stillen oder ihr seht den Einheiten direkt am Boden bei ihren Kampfeinsetzen zu oder spielt gar selbst eines dieser Fahrzeuge. Je nachdem wo euer Geschmack liegt.
|
Dabei sollte man auch die Steuerung erwähnen, die anfangs noch zu Schwierigkeiten führen könnte, da sie meiner Meinung nach etwas unausgereift wirkt. Im Laufe der Zeit wird man aber auch diese Hürde überwinden können und gut mit Tastatur und Maus zurecht kommen.
Mängel
Abgesehen von der anfänglich etwas kompliziert wirkenden Steuerung gibt es noch ein paar weitere kleine Mankos, die dem Spielspass unter Umständen etwas Einhalt gewähren könnten. Besonders auffällig ist dabei der fehlende Mehrspieler-Modus, der den Zockern versprochen wurde. Gerade in dieser Art von Spiel wäre ein Multiplayer-Modus recht sinnvoll gewesen, da 'Hostile Waters' trotz einer opulenten Grafik mit sehr schön anzusehenden Explosionen und allem was dazu gehört nach der Zeit etwas eintönig wirken wird. Dies kennzeichnet sich vor allem auch dadurch, dass in dem Mix aus Action und Echtzeit-Strategie doch recht wenig Strategieanteile vorhanden sind.
|
Die meiste Zeit werdet ihr hinter dem Steuer eurer ausgewählten Einheit verbringen, um selbst nach dem Rechten zu sehen. Sollte man sich aber doch mal für eine Echtzeit-Schlacht entscheiden, kann dies zu ungern und unschön anzusehenden Rucklern führen, die auch noch auf etwas schnelleren Rechnern nicht verschwinden werden. Begründen kann man dies wahrscheinlich wieder durch die doch recht aufwendige Grafik, insbesondere wenn gerade eine etwas größere Schlacht ausgetragen wird und es häufiger zu mehreren Explosionen kommt.
Trotz allen Bemühungen, die Darsteller in den Zwischensequenzen, die hauptsächlich in In-Game-Grafik gehalten sind, so realitätsnah wie nur möglich zu gestalten, wirken diese, so wie ihre Umgebung doch relativ stark pixelig, was aber nur von nebensächlicher Bedeutung ist.
Kommentarezum Artikel