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Test - Hearthstone: Die Forscherliga : Neue Abenteuer auf dem Kartentisch

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Update 20. November 2015:

Mittlerweile hat Blizzard Entertainment den zweiten Flügel im Hearthstone-Abenteuer Die Forscherliga geöffnet, sodass wir von neuen Erlebnissen berichten können. Im direkten Vergleich zum ersten Flügel sind die Bosskämpfe spürbar kniffliger. Vor allem der Kampf gegen Häuptling Scarvash ist auf dem heroischen Schwierigkeitsgrad recht herausfordernd und bedarf besonderer Taktiken.

Erfreulicherweise hält Blizzard an den auflockernden Elementen fest: So geht es diesmal in einer Lore quer durch die Mine. Wie schon bei der Flucht aus dem Tempel gibt es keinen Bossgegner, den ihr attackieren könntet. Stattdessen müsst ihr euch gegen zahlreiche Verfolger zur Wehr setzen und gleichzeitig die Lore reparieren. Solltet ihr das zehn Runden lang überstehen, ist die Fahrt beendet – sehr spaßig und spannend.

Auch die neuen Karten, die ihr durch die drei Bosskämpfe sowie die zwei neuen Herausforderungen (Druide und Paladin) freispielen könnt, sind größtenteils besser beziehungsweise brauchbarer als in der Vorwoche. Vor allem die legendäre Karte Brann Bronzebart ist sehr interessant: Liegt sie auf dem Spielbrett, werden alle Kampfschreie befreundeter Diener zweimal ausgelöst. Das dürfte zumindest in den nächsten Tagen und Wochen spürbare Auswirkungen auf das „Metagame“ von Hearthstone haben.

Hearthstone: League of Explorers - BlizzCon 2015 Gameplay-Trailer
Knapp acht Minuten Gameplay aus dem neuen Solo-Abenteuer mit dem Namen Hearthstone: League of Explorers von der BlizzCon 2015.

Update 10. Dezember 2015

Mit der Verfallenen Stadt ist mittlerweile der dritte Flügel des Hearthstone-Abenteuers Die Forscherliga geöffnet – und es macht sich etwas Enttäuschung breit. Das hat gleich zwei Gründe. Da wären beispielsweise die Kämpfe gegen die drei neuen Bosse zu nennen. Ja, auch die haben wieder interessante Mechaniken zu bieten und so manches Gefecht ist auf der heroischen Stufe recht knifflig. Doch es fehlt der große Aha-Moment, den wir aus den vorherigen Flügeln kennen. Solche Highlights wie die Flucht aus dem einstürzenden Tempel oder die Lorenfahrt gibt es diesmal leider nicht.

Auch die neuen Karten lösen nicht gerade einen Sturm der Euphorie aus. Gab es zuvor eigentlich immer mindestens zwei Kreaturen oder Zauber, die richtig klasse waren, hält sich die Freude beim dritten Flügel in Grenzen. Okay, der neue Fokus auf Murloc-Decks ist ganz nett, beschränkt sich aber eher auf Paladine und Schamanen. Zudem sind es eher reine Spaßdecks, die (zumindest derzeit) nicht wettbewerbsfähig sind. Eine Ausnahme bildet jedoch die legendäre Karte Sir Finley Mrrgglton, die durchaus Auswirkungen auf das Metaspiel hat.

Fazit

André Linken - Portraitvon André Linken

(Fazit wird ergänzt, sobald alle Flügel getestet wurden.)

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