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Preview - Headhunter: Redemption : Headhunter: Redemption

  • PS2
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Jack Wade ist wieder da und bringt auch gleich weibliche Verstärkung mit. Die junge Punkerin Leeza X steht an seiner Seite und zusammen kämpfen sie sich durch die Straßen und Häuser der Stadtteile Above und Beyond. Was 'Headhunter: Redemption' sonst noch zu bieten hat, wollten wir ganz genau wissen und nahmen eine Vorab-Version unter die Lupe.

Die Ereignisse des Vorgängerspiels liegen mittlerweile 20 Jahre zurück und die Menschen erholen sich nur langsam von den Folgen des Bloody Mary-Virus. Chaos und Anarchie beherrschen den Alltag und zu allem Unheil erschüttert noch ein gewaltiges Erdbeben die instabile Gesellschaft. Als Folge dieser schweren Zeit entstehen zwei verschiedene Teile der Stadt, die strikt voneinander getrennt sind. In Above leben die mächtigen und privilegierten Leute, während im heruntergekommenen Beyond der Abschaum der Gesellschaft sein kümmerliches Dasein fristet. Jake Wade trifft auf einem Routinetrip die junge Leeza X, die er vor die Wahl stellt, ein Headhunter zu werden oder zurück in die Slums zu gehen. Dies ist das Szenario für den zweiten Teil der ’Headhunter’-Serie.

Auf in den Einsatz

Wie unschwer zu bemerken ist, stehen diesmal gleich zwei Charaktere zur Verfügung, die man auch beide (nacheinander) steuern darf. Die beiden verfügen über unterschiedliche Fähigkeiten, die sich in den einzelnen Situationen entsprechend besser einsetzen lassen. Jack beispielsweise ist ein sehr viel besserer Schütze als Leeza - dazu aber später mehr. Im Gegenzug ist die junge Dame aber sehr viel beweglicher und kann gegnerischen Angriffen unter anderem mit einem eleganten Radschlag ausweichen. Apropos Waffen, davon steht wieder ein durchaus ansehnliches Arsenal zur Auswahl, wobei die beiden Spielfiguren teilweise über verschiedene Kaliber verfügen. Dies sorgt auch für die nötige Abwechslung im Spiel und lässt die Charaktere in einem angenehm unterschiedlichen Licht erscheinen - mal ganz abgesehen von ihrem Background.

Doch wenden wir uns mal dem Spiel an sich zu und nehmen das Gameplay unter die Lupe. Das grundlegende Prinzip haben die Entwickler beibehalten, so dass ihr euch durch einen geschickten Mix aus Third Person-Action-Adventure mit Schleichelementen schlagen müsst. Im Gegensatz zum Vorgänger liegt der Fokus in 'Headhunter Redemption' aber eindeutig auf den packend inszenierten Feuergefechten, die einen spürbar größeren Part einnehmen. Immer wieder treffen Jack und Leeza auf fiese Unholde, die ihnen an den Kragen wollen und dabei nicht gerade zimperlich zur Sache gehen. Glücklicherweise gibt es ein hilfreiches Zielsystem, das man per Druck auf die Schultertaste aktiviert. Dadurch bekommt man die Gegner sehr viel leichter ins Visier, was aber auch einen nicht gerade unerheblichen Haken hat: Bestimmte Objekte in der direkten Umgebung werden ebenfalls anvisiert, so dass man vor dem eigentlichen Schuss erst mal das Ziel per Knopfdruck anwählen muss. Gerade in hektischen Situationen kann dies zu einigen ungewollten Frustmomenten führen und recht nervig sein. Doch vielleicht ändert sich da ja noch etwas, bevor das Spiel in den Regalen steht. Gleichzeitig hat das Ganze jedoch auch einen sehr interessanten Aspekt. Führt man kurz vor der Zielerfassung beispielsweise eine schnelle Ausweichaktion aus, wird das Fadenkreuz zunächst für kurze Zeit ein wenig hin- und herschwimmen, bevor es halbwegs still auf dem anvisierten Gegner stehen bleibt.

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