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Test - Grand Ages: Rome : Städtebau im alten Rom

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Die Zeit verfliegt. Vor nicht einmal einem Jahr habt ihr an dieser Stelle den Test zu Imperium Romanum gelesen, nun steht schon Grand Ages: Rome vor der Tür. Und obwohl man es anhand des Namens nicht vermuten sollte, handelt es sich um den direkten Nachfolger des Aufbaustrategietitels von Haemimont Games. Begeben wir uns also wieder in das wilde Zeitalter, als Rom noch ein Weltreich war!

Gelernt ist gelernt

Der gewiefte Spieler startet nach seinem Sprung ins virtuelle römische Imperium natürlich mit den einführenden Lernkapiteln. Ein Sprecher mit angenehmer Stimme vermittelt euch, worauf ein anständiger Bürgermeister seinerzeit zu achten hatte. Allerdings fanden wir das Militär- sowie das Städtebau-Tutorial fast zu mager. Die zu erfassenden ökonomischen und militärischen Strukturen sind nämlich diesmal etwas komplexer ausgefallen als beim Vorgänger.

Kaufleute, ehrliche Bürger und adelige Snobs

Stürzt ihr euch im Anschluss gleich auf die Kampagne, so dürft ihr zuerst einmal den Gedanken an den unpersönlichen Stadtführer ablegen. Eventuell kann sich der eine oder andere treue Leser erinnern, dass uns dieser bei Imperium Romanum so gar nicht gefallen wollte. Stattdessen legen wir einen weiblichen oder männlichen Charakter an, der aus einer von fünf zur Verfügung stehenden Familien stammt. Die wiederum bringen verschiedene Eigenschaften mit sich, welche sich in begrenzten Maßen auf euer Spiel auswirken.

Je mehr Missionen euer Charakter meistert, desto mehr Erfahrungspunkte erhaltet ihr. Diese können zwischen den einzelnen Levels verteilt werden und schalten zusätzliche Familiengaben frei. Zum Beispiel bekommt eine Familie fünf Gebäude, die am Start der Runde ohne Bauzeit errichtet werden. Der militärisch ausgerichtete Clan hat hingegen Vorteile beim Aufstellen von Truppen.

Grand Ages: Rome - Conquer Trailer
Dieser Trailer bietet frische Impressionen von den Schauplätzen aus Grand Ages: Rome.

Heute meine Stadt und morgen die ganze Welt!

Auch die lieblos aneinander gereihten Missionen sind Geschichte. Ein schickes Intro erzählt die Geschichte eurer Familie, die wegen der Herrschaft eines Tyrannen von Rom nach Afrika ins Exil flüchten musste. Nach dem Ableben des Diktators sucht ihr nun einen Weg, um in der Heimat wieder Fuß zu fassen. Die 40 Missionen beginnen dabei recht leicht, bieten später aber auch schwierigere Kost. Entsprechend reichen eure Aufgaben von der einfachen Grundversorgung einer Stadt bis zum Aufstellen eines großen Heeres für einen Feldzug. In jeder Mission gibt es zusätzliche Bonusaufgaben, bei deren Erfüllung eine Belohnung für eure Stadt oder euren Charakter winkt. Insgesamt ein recht ausgeklügeltes System, das euch bei der Stange zu halten weiß.

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