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Special - Nvidia-Event-Bericht : Mehr Power

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Fast schon in direkter Nachbarschaft zur Game Developers Conference lud Nvidia zu einer hochinteressanten Präsentation ein. Mit jeder Menge Gerüchte im Gepäck machten wir uns auf den Weg nach San Francisco und bekamen nicht nur die erwartete Hardware zu sehen, sondern auch einige bemerkenswerte technische Detailfortschritte, die kaum jemand auf der Rechnung hatte.

Für PC-Zocker wurde es gleich zu Beginn spannend: Das neue Nvidia-Flaggschiff wurde vorgestellt. Mit der GeForce GTX 680 verfolgt der Hersteller die Devise: mehr Power, weniger Energieverbrauch. Letzteres macht sich unter anderem auch dadurch bemerkbar, dass die GTX 680 nur noch zwei 6-Pin-Anschlüsse benötigt. Direkte Leistungsvergleiche mit der AMD-Konkurrenz in spezifischen Details scheute man nicht: So soll die GTX 680 beispielsweise rund vier Mal schnelleres Tessellation ermöglichen als eine HD 7970.

In der Theorie klingt das alles natürlich gut. Doch nur die Praxis zeigt, was wirklich in dem neuen Kepler-Gerät steckt. Also durften nacheinander scharenweise bekannte Spielentwickler auf die Bühne und ihre neuesten Titel zeigen. Darunter auch Epic Games mit einer neuen Version ihrer berühmten Samaritan-Demo. Wir erinnern uns: Mit diesem kurzen Video im düsteren „Blade-Runner“-Stil sorgten Epic im letzten Jahr für massenhaft offene Münder.

Doch weshalb noch mal dieselbe altbekannte Unreal-Engine-Samaritan-Demo zeigen? Das ist schnell erklärt: Während sie im letzten Jahr noch drei GTX 580 benötigte, lief die nun gezeigte Version mit nur einer einzigen GTX 680. Eine schöne und sehr anschauliche Demonstration des Leistungspotenzials, das in der neuen Nvidia-Karte steckt.

Overclocking-Addition

Dabei geht sogar noch mehr – dank GPU Boost. Details darüber erfahrt ihr in einem gesonderten Artikel, da das den Rahmen dieser kurzen Event-Übersicht sprengen würde. Kurz gesagt handelt es sich dabei um Nvidias Version von Intels Turbo Boost. Die GTX 680 wird durch die integrierte GPU-Boost-Funktion automatisch hochgetaktet – natürlich trotzdem noch steuerbar per mitgelieferter Software.

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