Test - Go West! : Lucky Luke reitet in neue Abenteuer

Er schießt schneller als sein Schatten und ist der Liebling mehrerer Comicleser-Generationen. Die Rede ist natürlich von Lucky Luke, der in ’Go West!’ auf PC, Wii und DS einmal mehr den Daltons auf der Spur ist.

Er schießt schneller als sein Schatten und ist der Liebling mehrerer Comicleser-Generationen. Die Rede ist natürlich von Lucky Luke, der in ’Go West!’ auf PC, Wii und DS einmal mehr den Daltons auf der Spur ist. Seit 1946 erfreuen sich Comic-Fans an den Abenteuern des meist cool agierenden Cowboys, der mittlerweile von Zigarette auf Strohhalm im Mund gewechselt hat. Während der Held im gelben Hemd sowohl in TV-Zeichentrickserien als auch in Comicform Erfolge feiern konnte, sind seine Videospielauftritte bislang wenig ruhmreich verlaufen. Daran dürfte auch ’Go West!’ nichts ändern. Die Story des Spiels basiert aber immerhin auf verschiedenen Comics, unter anderem ’Kalifornien oder Tod’. Fairerweise müssen wir aber gleich vorausschicken, dass ihr von der Geschichte im Spiel wenig mitbekommt. Dies gilt vor allem für die PC- und die Wii-Fassung. Wer also mehr von der Handlung erfahren will, muss den gleichnamigen Kinofilm abwarten.

Doch so viel zur Story: Lucky Luke ist zunächst als vornehm gekleideter Agent in New York unterwegs, der die Daltons dort vor Gericht bringt. Die Gaunerbande haut allerdings ab und raubt eine Bank aus, woraufhin sie das Gold in einem Planwagen versteckt. Dieser wiederum gehört zu einem Siedler-Treck, der in 80 Tagen quer durch die USA nach Los Angeles ziehen muss. Gelingt dies nicht, verlieren die Anführer des Trecks das erworbene Land und ihr Geld. Hinter solch einem seltsamen Vertrag steckt ein fieser Spekulant, der alles daran setzt, die Pioniere bei ihrer Reise in den Westen zu behindern. Wie es sich für einen Helden gehört, macht sich Luke auf, die Siedler zu begleiten und dabei auch noch gleich die Daltons im Auge zu behalten. Die Räuberbrüder versuchen derweil, an ihr Gold im Planwagen heranzukommen.