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Test - Gigabyte P35K : Ultramobiler Spieler mit Hitzewallungen

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Flachen Notebook-Flundern geht in Spielen die Puste aus? Nicht unbedingt: Zahlreiche Hersteller werfen mittlerweile mit mobilen Zockermaschinen um sich, die trotz ihres extrem schlanken Körperbaus genug Kraft mitbringen. Gigabytes P35K will einer dieser Vertreter sein. Dazu versteckt der 15-Zöller Intels vierkernigen 4700HQ und Nvidias Geforce GTX 765M in seinem nur 2,1 cm dünnen Gehäuse. Geht der Drahtseilakt zwischen Kompaktheit und Leistung gut?

Die wichtigsten Fakten zuerst: Für unser P35K (Modell GA-P35K-16G-SSD) wollen die Taiwaner mindestens 1.500 Euro von euch sehen. In dem Fall rutscht Windows 8.1 (64 Bit) auf einer 128 GB großen SSD herum, die von einer 1 TB großen herkömmlichen HDD als Datenspeicher unterstützt wird. Für 1.200 Euro landet die Basisversion in eurem Einkaufswagen, aber ohne SSD, mit 8 statt 16 GB RAM sowie einem spiegelnden statt matten Bildschirm. Die Spiele-Performance bleibt dagegen nahezu identisch.

Knapp 2,3 kg bringt das P35K auf die Waage bei lediglich 2,1 cm Höhe. Von den klassischen pummeligen Spiele-Notebooks trennen den 15,6-Zöller also gut 1 kg und 1,2 cm Bauhöhe. Was nach wenig klingt, macht sich im mobilen Alltag schnell bemerkbar. Sowohl das geringe Gewicht als auch der flache Körper qualifizieren das Rechenbrett für den mobilen Einsatz. Genau für diesen Zweck solltet ihr das P35K auch nutzen, sonst lohnt sich die Anschaffung kaum. Wollt ihr nämlich nur einen Desktop-Ersatz, erhaltet ihr für den gleichen Preis ein normal großes Notebook mit High-End-Hardware.

Hardware: Das steckt drin

Apropos Hardware: Auf schmalem Raum dreht Intels vierkerniger Core-i7-Prozessor 4700HQ mit 2,4 Basis- und 3,4 GHz Turbotakt seine Runden, bei 2-D-Arbeiten im Windows-Betrieb übernimmt seine sparsame Grafikeinheit das Kommando. Die besagten 16 GB DDR3L-RAM takten mit 1.600 MHz ausreichend schnell für Spiele. Für das 3-D-Rendering übernimmt Nvidias GTX 765M mit 2 GB GDDR5-Videospeicher die Verantwortung.

Konfiguration des Gigabyte P35K (Testgerät)
  • Modelltyp: GA-P35K-16G-SSD

  • Marktpreis: 1.499 Euro

  • Bildschirm: 15,6 Zoll (16:9) mit 1.920 x 1.080 Pixeln, matt

  • Prozessor: Intel Core i7 4700HQ @ 2,4 GHz

  • Arbeitsspeicher: 16 GB (2 x 8 GB) DDR3L-1600

  • Grafikkarte: Nvidia Geforce GTX 765M (2.048 MB GDDR5-VRAM)

  • Festplatten: 128 GB SSD, 1 TB HDD

  • Sound: 2 Lautsprecher (1,5 Watt), 1 Subwoofer

  • Betriebssystem: Windows 8.1 64 Bit (OEM)

  • Anschlüsse: SD-Kartenleser, 2 x USB 3.0, 2 x USB 2.0, 1 x HDMI-out, 1 x VGA-out, 1 x LAN (RJ45), 1x integriertes Mikrofon, 1 x 1,3-MP-Webcam, 1 x Audio-in, 1 x Mikrofon-out

  • Kommunikation: LAN (10/100/1000 Mbit/s), WLAN 802.11 b/g/n mit integrierter Bluetooth-4.0-Funktion

  • Maße und Gewicht: 38,5 x 27 x 2,1 cm (Breite x Tiefe x Höhe); 2,29 kg

  • Garantie: 2 Jahre

Die 128 GB große SSD werkelt mit durchschnittlich 480/290 MB die Sekunde (Lesen/Schreiben) relativ schnell. Bei der klassischen 1 TB großen HDD vergreift sich Gigabyte dagegen im Ton, sie rotiert mit nur 5.400 Umdrehungen pro Minute. Wollt ihr hierauf Spiele auslagern, ergeben sich dadurch längere Ladezeiten.

Die flache Bauweise könnt ihr an den USB-Ports erkennen. Das Grundgehäuse ist nicht viel größer als einer dieser Ports, wodurch das P35K extrem mobil wird.

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