Test - Gears of War 4 : Die nächste Generation
- PC
- One
Der Multiplayer-Aspekt in Gears of War 4 besteht in seinen Grundzügen aus Elementen, die den Third-Person-Shooter auch in der Vergangenheit stark gemacht haben. Das bedeutet, dass das bekannte Gears-Gameplay in den Spielerauseinandersetzungen auf noch taktischere Art und Weise stattfindet. Wer alleine drauflosstürmt, wird meistens innerhalb weniger Sekunden umgelegt. Teamplay ist Trumpf. Das gilt durch die Bank für alle Spielmodi, besonders für Dodgeball. Im Prinzip handelt es sich bei der neuen Spielvariante um ein teambasiertes Deathmatch. Hier besteht jedoch die Chance, ähnlich wie beim Völkerball, gefallene Kameraden wieder ins Spiel zu holen, wenn Feinde aus dem gegnerischen Team erledigt werden.
Ein bedeutsamer Unterschied ist im Gegensatz zu den Vorgängern jedoch die Art und Weise, wie ihr neue Charaktere und Skins freischaltet. In den vorherigen Teilen musstet ihr einfach nur bestimmte Level erreichen. Nun bekommt ihr für das Spielen von Gears of War 4 Credits, die ihr gegen verschiedene Pakete tauschen dürft. Je nach Art des Pakets bekommt ihr eine Kiste mit neuem Loot.
Gegen die Horde
Vor allem Einsteiger geraten unter Umständen im kompetitiven Online-Modus schnell unter die Räder. Da gibt es aber noch den Hordemodus. Premiere feierte der kooperative Wellenmodus im zweiten Teil. Über die Jahre wuchs der Kampf gegen die stetig anspruchsvoller werdenden Wellen von Monstern zu einem umfangreichen Spaßgarant heran. Für Gears of War 4 wurden beispielsweise Klassen eingeführt, die allesamt eigene Spezialisierungen besitzen.
Um dem Ganzen eine strategischere Note zu geben, verfügt jede Klasse über bestimmte Fähigkeiten. Der Engineer ist gut darin, Befestigungen zu errichten und zu reparieren. Dafür teilt er nicht so viel Schaden aus wie seine Kollegen. Die Fertigkeiten werden in Karten dargestellt, die ihr neben eurer eigentlichen Klassenstufe ebenfalls auflevelt. Dafür braucht ihr lediglich Duplikate, die ihr mit den entsprechenden Gear-Pack-Kisten sammelt. Auch wenn ihr relativ schnell Credits verdient und die Entwickler sogar schon die Preise für das Elite Pack gesenkt haben: Die Versuchung, einfach echtes Geld zu verwenden, besteht durchaus.
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