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Special - Gamigo : Mit Unity 3D zu neuen Dimensionen

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    Elements of War Online

    16 Karten, 31 Einheitentypen, 50 Kampfzonen und die namensgebenden Elementarwaffen, wie Erdbeben, Tornado, Gewitter und Sturm, sind die harten Fakten des Client-basierten Echtzeitstrategiespiels. Die USA liegen mal wieder mit Russland im Clinch, weil sie damit experimentieren, elementare Kräfte zu bändigen und für militärische Ziele zu missbrauchen. Als das schiefgeht, schließt sich Russland mit Europa und China zusammen und fällt in die amerikanischen Bundesstaaten ein.

    Unter eurem Kommando steht eine ganze Armee aus Infanterie, Panzern und Hubschraubern, die ihr vorher allesamt trainieren und in ihren Fähigkeiten verbessern könnt. Mit ihnen müsst ihr mehrere strategische Punkte auf der Karte einnehmen und besetzen sowie gleichzeitig neue Einheiten herbeiordern, um gegen die Konkurrenten nicht den Kürzeren zu ziehen. Auf jeder der 16 Karten, die von Wald, Wüste, Schnee oder Städten geprägt sind, können sich bis zu 8 Spieler tummeln, die jeweils entweder aufseiten der Amerikaner oder der Russen kämpfen.

    Elements of War Online ist weder eine Innovations- noch eine Effektgranate, sondern besinnt sich auf den Genre-Kern: ein herausforderndes und schnörkelloses Echtzeitstrategiespiel der alten Schule. Im Mai 2011 soll die geschlossene Beta starten, der Marktstart ist dann für den Herbst 2011 geplant.

     

    Dungeon Empires

    Während Dungeons von Kalypso Media kein Mehrspielermodus vergönnt war, füllt Dungeon Empires von Limbic Entertainment im zweiten Quartal 2011 diese Lücke. Denn statt sich alleine durch immer neue dunkle Kerker zu metzeln, erschafft ihr einfach selbst ein mörderisches Verlies. Wie im Baukasten wählt ihr verschieden große Dungeons aus, legt den Look fest, platziert Fallen und Monster und stellt stimmungsvolles Mobiliar in die Räumlichkeiten.

    Allein oder zusammen mit Freunden wagt ihr euch in die Bauwerke anderer Kerkermeister, um in rundenbasierten Kämpfen Erfahrungspunkte für den eigenen Helden abzustauben und die Schätze zu plündern. Ist eine Gruft erst einmal bezwungen, verliert sie an Ruhm und Ansehen. Möglichst schaurige, unüberwindbare Dungeons mit tödlichen Monstern zu entwerfen, ist deshalb das Ziel.

    Alles läuft direkt im Browser ab und sieht - dank der erwähnten Unity-3D-Engine - dafür vor allem in den Dungeons richtig schick aus. Einzig die Kampfanimationen machten einen geradezu billigen Eindruck, der nicht in das ansonsten gute Gesamtbild von Dungeon Empires passt. Bis zur Veröffentlichung im zweiten Quartal dieses Jahres sollten sich die Entwickler aus dem Städtchen Langen diese Problemzone noch mal vorknöpfen.

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