Special - Top 10 Michis Spiele des Jahres : Schwere Geburt
Selten tat ich mich so schwer, wenn es um meine persönlichen Top-10-Spiele ging. In den Jahren zuvor war es schnell klar, wer es verdiente, in dieser Liste aufzutauchen, und wer nicht. 2014 war jedoch äußerst überraschend – manchmal positiv, häufig negativ. Die Schattenseiten des Jahres blende ich hier aber aus und präsentiere euch meine persönlichen Topspiele.
Platz 10: Assassin’s Creed: Rogue
Als ich die zwei diesjährigen Assassin’s-Creed-Teile zwischen Ilyass und mir aufteilte, dachte ich eigentlich, dass er das wahrscheinlich bessere Spiel bekäme. Im gleichen Maße, wie Unity enttäuschte, überraschte mich Rogue aber positiv. Es ist zwar keine Serienrevolution und liegt doch arg nahe an Black Flag, dennoch hatte ich viel Spaß mit dem Trilogiefinale.
Platz 9: Alien: Isolation
“Ich kenne das Alien in- und auswendig. Wieso sollte ich mich noch davor fürchten?“, sagte ich einst so selbstsicher zu Felix und den anderen Gameswelt-Kollegen, die damals Alien: Isolation bereits auf diversen Preview-Events gespielt hatten. Spulen wir ein paar Monate vor. Ich sitze mit meinem besten Kumpel vor der Konsole und wir quieken wie kleine Mädchen, während sich das Alien auf uns stürzt. Am helllichten Tag. Zu zweit, wie gesagt. So viel zu „Ich-hab-keine-Angst-vor-dem-Alien“-Michi.
Platz 8: Donkey Kong Country: Tropical Freeze
Unfassbar gute Spielbarkeit und jede Menge tolle Ideen verlangen, dass ich Donkey Kongs neuesten Ausflug in meine Top 10 aufnehme. Das mache ich natürlich gern, schließlich werden gerade Jump ’n’ Runs in solchen Listen leider gerne vergessen. Mich erinnern sie an selige alte Mega-Drive- und SNES-Zeiten, als das Genre noch den Stand hatte, den heute First-Person-Shooter für sich beanspruchen. Donkey Kong Country: Tropical Freeze ist ganz große Nintendo-Qualität.
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