Special - Gameswelt-Jahresrückblick 2016 : Herz aus Gold: Die bewegendsten Spielemomente des Jahres

Svens finale Fantasy

Den bewegendsten Spielemoment des Jahres 2016 bescherte mir ein Titel, den viele sicher gar nicht auf dem Schirm hatten oder noch immer nicht haben: World of Final Fantasy. Schon seit einer gefühlten Ewigkeit, etwa seit dem Release von Final Fantasy IX, zog mich keiner der Serienableger so sehr in seinen Bann wie World of Final Fantasy. Märchenhaft designt und vollgepackt mit alten Charakteren, die jeder FF-Fan kennt. Abgerundet mit einer stimmungsvollen, facettenreichen und auch traurigen Geschichte, die gut 100 Stunden an die Konsole fesseln konnte – das hat mich mehr bewegt als alle anderen Titel, die im vergangenen Jahr erschienen sind.

Robin hat bei Uncharted 4 geweint

Ich kann und darf das Ende von Uncharted 4 nicht spoilern. Da ich ein riesiger Fan der Reihe bin, war ich sowieso betrübt, dass uns mit dem neuesten Titel der Reihe gleichzeitig der letzte rund um Nathan Drake erwarten sollte. In Rom hatte ich die Gelegenheit, vorab mit Nolan North und Troy Baker zu sprechen, die mir meine Angst, uns könne eine große Katastrophe rund um Nate erwarten, nicht nehmen konnten. Um Nolan North zu zitieren: “You will love the ending.” Er hat nicht gelogen. Ich hatte Pipi in den Augen.

André hatte Gänsehaut bei Overwatch

Wie so viele andere Spieler auch habe ich dem Release des Helden-Shooters Overwatch entgegengefiebert. Jedes noch so kleine Detail habe ich im Vorfeld aufgesogen. Dazu gehörten natürlich auch die grandiosen Render-Filme von Blizzard, die einige der Charaktere etwas genauer vorstellten. Besonders angetan hat es mir die Episode Held, bei der sich alles um den knallharten Soldier: 76 dreht. Der gesamte Aufbau dieses Films mit dem emotionalen Ende hat mir mehr als einmal Gänsehaut verpasst. Blizzard hat es diesbezüglich einfach drauf. Wann kommt endlich ein abendfüllendes Werk?