News - From Software : Entlassungen? Nope, Gehaltserhöhung!

From Software hat sich über die Jahre einen Sonderstatus erarbeitet, nicht zuletzt durch Dark Souls und Elden Ring. Und nun zahlt sich der Weg des Unternehmens auch für die Mitarbeiter aus.

Dieses Jahr hat uns vor allem eins beschert: eine ganze Litanei an schlechten Nachrichten rund um die Entwicklerstudios, von Schließungen über (Massen-)Entlassungen bis hin zu abstürzenden Aktienkursen - wie beispielsweise zuletzt bei Ubisoft. Abgesehen von der einen oder anderen Studiogründung mit viel Hoffnung gibt es kaum gute Nachrichten hinter den Kulissen.

Außer bei From Software. Das Studio ging die letzten Jahr recht eigenwillige Wege mit bockschweren Souls-Titeln, dem enormen und fast ein wenig unverhofften Erfolg von Elden Ring nebst Add-on und der Wiederbelebung der uralten Armored-Core-Marke. Und auch wenn von einem Bloodborne-Remake/Remaster weit und breit nichts zu sehen ist, hat sich das Studio zu einem Fan-Favorite gemausert, bei dem auch die Kassen ordentlich klingeln.

Für die Mitarbeiter umso besser, denn statt schlechte Nachrichten über Entlassungen, hebt From Software die Gehälter der Mitarbeiter kräftig an und gibt zumindest einen Teil des finanziellen Erfolgs auch an die Belegschaft weiter.

Wie der Entwickler und Publisher nämlich verkündete, können sich die Mitarbeiter ab April 2025 über Gehaltserhöhungen um durchschnittlich 11,8 Prozent freuen. Das monatliche Einstiegsgehalt für Hochschulabsolventen beispielsweise wird von 260.000 Yen (1.775 US-Dollar) auf 300.000 Yen (2.050 US-Dollar) erhöht, was einer Steigerung von etwas mehr als 15 Prozent entspricht.

In einem Statement des Studios heißt es: "Wir bei FromSoftware streben danach, Spiele zu entwickeln, die Emotionen vermitteln, Werte schaffen und Freude bereite. Zu diesem Zweck arbeiten wir auf ein stabiles Einkommen und ein lohnendes Arbeitsumfeld hin, in dem sich unsere Mitarbeiter der Entwicklung widmen können. Die Erhöhung der Grund- und Einstiegsgehälter ist eine Umsetzung dieser Politik."