News - Luminous Productions : Nach Forspoken-Pleite: Studio wird wieder in Square Enix eingegliedert

Mit Forspoken haben einige ehemalige Final-Fantasy-Entwickler eine neue Marke aus dem Boden gestampft. Dafür wurde mit Luminous Productions sogar ein eigenes Inhouse-Studio bei Square Enix gegründet. Nun ist der Traum aus. Das bedeutet aber nicht, dass die Arbeiten an Forspoken ein Ende finden.

So richtig super wurde das Debüt von Luminous Productions nicht aufgenommen. Auch wenn wir durchaus Spaß an Forspoken hatten, konnte sich Freys Abenteuer letztlich nicht gut verkaufen und hatte auch seine technischen Probleme. Nun zieht Square Enix die Konsequenzen und löst Luminous Productions auf. Genauer gesagt wird das Studio wieder bei der Mutterfirma eingegliedert und das Dasein als separate Spieleschmiede endet.

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Allerdings bedeutet das nicht, dass das Team die Arbeiten an Forspoken von heute auf morgen einstellt. Der versprochene Patch wird natürlich noch fertiggestellt. Und auch die für den Sommer geplante Erweiterung "In Tanta we trust" wird wie geplant erscheinen. Solltet ihr Athia noch keinen Besuch abgestattet haben, lohnt sich der Ausflug also noch immer.

In dem Statement seitens Square Enix wird Forspoken nicht als Übeltäter genannt. Stattdessen heißt es, die Wiedereingliederung sei ein "Teil der Bemühungen der Firma, das kompetitive Können der Entwicklungsstudios der Firma weiter zu stärken." Oder simpel ausgedrückt: Die Mitglieder von Luminous Productions werden an anderer Stelle eingesetzt. Beispielsweise dürfte aufgrund der Vergangenheit einiger Mitarbeiter naheliegen, dass sie bei Final Fantasy eingesetzt werden.

Gegründet wurde Luminous Productions 2018 und ging aus Square Enix' interner Business Division 2 hervor. Diese hatte beispielsweise für Final Fantasy 15 verantwortlich gezeichnet. Mit Forspoken veröffentlicht die neu gegründete Firma ihr erstes eigenes Spiel. Einen zweiten Teil wird es entsprechend ziemlich sicher nicht geben.