Test - Football Manager 2020 : Mit Brexit, aber ohne #DieMannschaft
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Es ist nicht unüblich, dass Spieler des Football Managers gerne mal eine Version überspringen und stattdessen die Spielstände der Vorgängerversion weiterspielen. Die Neuerungen im Football Manager 2020 sind zwar durchaus sinnvoll und erleichtern den Traineralltag, fallen in der Summe aber überschaubar aus. Trotzdem ist Football Manager 2020 durchaus eine Empfehlung für Fußballfans, die sich mit Vorliebe knietief in die taktischen Belange des Ballsports stürzen. Und das nicht nur aufgrund der mangelnden Konkurrenz.
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Die Möglichkeiten bei der Gestaltung der Taktik sowie der Kaderplanung sind enorm vielfältig und interessant. Das fühlt sich zwar manchmal nach Arbeit an, aber auch ziemlich befriedigend, wenn sich der Erfolg einstellt. Unterm Strich ist das Upgrade auf den Football Manager 2020 nicht zwingend nötig, wenn ihr im letzten Jahr zugeschlagen habt, dennoch bekommt ihr auch in diesem Jahr wieder die ultimative virtuelle Fußballtrainererfahrung.
Überblick
Pro
- 5-Jahresplan und Vereinsziele geben Mannschaften eine ausgeprägte Identität
- zahlreiche taktische Möglichkeiten
- beeindruckender Detailreichtum beim Leiten des Klubs
- viele lizenzierte Ligen mit akkuratem Regelsystem
- Leistungszentrum verschafft Überblick bei Nachwuchsspielern
- übersichtlichere Vertragsverhandlungen
- umfangreiche Mod-Möglichkeiten
Contra
- Menüstruktur großteils aus vergangenen Jahren recycelt
- Neuerungen halten sich in Grenzen
- Match Engine immer noch keine Augenweide
- manche Lizenzen nicht dabei, z.B. Juventus Turin und deutsche Nationalmannschaft
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