Test - Flight Simulator X : Flight Simulator X
- PC
Schon auf DirectX 9 hat 'Flight Simulator X' einiges zu bieten und die Anzahl an Objekten und Details ist überwältigend. Bei einem Flug über die „Great Lakes“ in Nordamerika blieb mir die Spucke weg. Die Anordnung von Baumbestand und den weiteren Geländedetails ist unglaublich. Das liegt zum Teil daran, dass original Satellitenaufnahmen für die Gegenden benutzt wurden. Auf der anderen Seite sind die Objekte wie fahrende Autos, Städte und Siedlungen dafür verantwortlich. Doch als ich bei der Demonstration dachte, es könne nicht besser werden, wurde ich eines Besseren belehrt. Mit der Einführung von DirectX 10 und den damit verbundenen neuen Grafikroutinen wird die gleiche Szene zu einem interaktiven Film. Bei der Masse an Objekten und mit dem Hintergedanken, dass es sich schließlich um eine Simulation handelt, bei der die volle Grafikpracht zum Beispiel eines 'Crysis' nicht notwendig ist, ist das atemberaubend. Wasserspiegelungen und die Texturqualität sind schier unglaublich.
Zusammen mit Windows Vista wird der Spieler die Möglichkeit haben, das Spiel auf DirectX 10 umzuschalten. Wer eine neue DirectX 9-Grafikkarte hat, muss diese nicht austauschen – 'Flight Simulator X' läuft auf beiden Plattformen und ist schon in der 9er Version eine Augenweide.
Käufer werden sich für zwei verschiedene Versionen des Spiels entscheiden können: Die günstigere Standard-Edition, die 17 Flugzeuge, 40 Missionen und keinen Tower-Modus enthält und die Professional-Edition, die 22 Flugzeuge, 65 Missionen und den Tower-Modus enthält. Der Preisunterschied wird bei etwa 20 Euro liegen.
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