Länderauswahl:
Du wurdest von unserer Mobile-Seite hierher weitergeleitet.

Test - Fat Princess : Fetter Mehrspieler-Spass!

  • PS3
Von  |  |  | Kommentieren

Kultige Kämpferei

Überhaupt ist die Zusammenarbeit das A und O von Fat Princess. Jede Einheit hat besondere Angriff, die aber erst in Kombination mit den Fähigkeiten anderer Gesellen richtig Wirkung zeigen. Clevererweise dürft ihr sogar mitten in der Schlacht die Klasse wechseln. Ihr schnappt euch dazu einfach den Hut eines besiegten Feinds. Ausserdem gibt es Spezial-Aktionen, die ihr nur gemeinsam bewerkstelligt, vom Wegtragen der fetten Prinzessin gar nicht zu sprechen. Absprache ist also fast schon Pflicht, und eine ausgewogene Mischung aus Offensive und Defensive ist entscheidend.

Dieses Teamwork ist eine grosse Stärke und gleichzeitigeine grosse Schwäche des Titels. Natürlich machen die Team-Aktionen grossen Spaß ... wenn ihr nach einigen Stunden eher frustiger sowie chaotischer Spielzeit mit den Finessen auseinandergesetzt habt ... und wenn ihr Leute in eurer Truppe habt, die gewillt sind, gemeinsam am Sieg zu arbeiten. In öffentlichen Runden, wo jeder eher für sich zockt, funktioniert das Spielkonzept nicht. Haltet also am besten nach Online-Kumpels Ausschau, um Fat Princess geniessen zu können.

Dann entpuppt sich Fat Princess nämlich als ein echt leckeres Tortenstück unter den Download-Games. Habt ihr euch eingespielt, kommt ihr nicht mehr so schnell von der knuffig präsentierten Action los. Erfreulich, dass die detailverliebte Grafik und der schniecke Sound mit dem Spielspass mithalten können. Ein Lob muss man dem Spiel eh für seinen herrlichen Humor zollen. Während es nach einem Patch am Netzcode nichts mehr zu bemängeln gilt, vermissen wir allerdings nach wie vor Clan-Optionen. Aber vielleicht kommt das ja noch - bis dahin heißt es abwarten, Tee trinken, Kuchen essen und das kultige Fat Princess zocken.

Wertung: Sehr gut

 

Fat Princess Schoko-Kuchen:

Mit diesem Rezept wird jede Prinzessin bestimmt (für einige Sekunden) glücklich und (für Monate) rund werden!

Zutaten:
(für 12 Portionen)

Kuchen:
8 Ei(er)

300g Butter

450g Schokolade (zartbitter, 60-75%)

300g Zucker

2 Prisen Salz

5 EL Mehl

200g gemahlene Mandeln oder gemahlene Haselnüsse

1 EL Honig

Glasur und Creme:
400g Sahne

400g Couvertüre (zartbitter, 60-75%)

40g Butter

Prise Salz

Zubereitung:

Kuchen:
Schmelzt Butter und die Schokolade (am besten in einem Wasserbad, wenn ihr nicht wisst, was das ist, fragt ihr eure Mutti oder lasst die Backerei vielleicht gleich bleiben). Trennt in einer Schüssel zuerst die Eier und schlagt das Eiweiss steif - gebt hierfür eine Prise Salz in das flüssige Eiweiss.

Nun vermischt ihr die gemahlenen Mandeln und das Mehl zusammen mit einer weiteren Prise Salz und dem Honig mit der Butter-Schoko-Mischung. Darauf zieht ihr vorsichtig das steife Eiweiss unter die Schoko-Masse und füllt die ganze Masse in eine grosse ausgefettete Backrundform. Sobald der Ofen auf 210-220 Grad aufgeheizt ist, schiebt ihr den Kuchen in den Ofen und backt ihn etwa 25 Minuten.

Glasur und Creme:
Schüttet die Sahne in einen Topf und lasst sie auf dem Herd bei niedriger Temperatur warm werden (ja, Baby!). Zerbröckelt die Couvertüre in grobe Stücke und verrührt sie mit viel Hingabe in der Sahne. Nehmt nun einen weiteren Topf und schüttet die Hälfte der Schoko-Sahne hinein. In diesem Topf lasst ihr nun die Butter zusammen mit der Schoko-Sahne schmelzen und verrührt die Mischung mit einer kleinen Prise Salz. Lasst den Kuchen an einem trockenen und kühlen Ort (am besten in den Keller oder unter euer Bett!) und die beiden Schoko-Sahne-Massen etwa zehn Stunden im Kühlschrank ruhen.

Schlagt danach die Schoko-Sahne ohne Butter auf. Nun schneidet ihr den Kuchen zweimal längs durch und bestreicht die Böden mit der butterlosen Schoko-Sahne. Setzt danach den Kuchen wieder zusammen (das schafft ihr bestimmt). Nun der letzte und zugleich schwierigste Schritt: Erwärmt die butterlastige Schoko-Sahne langsam auf dem Herd und versucht sie immer wieder ein wenig zu rühren - sobald sie streichfähig ist (wie eine Nougatcreme-Konsiszenz), patscht ihr die Masse fingerdick rund um euren Kuchen auf die Oberfläche. Wer mag, verziert den Kuchen mit M&Ms oder ähnlichem Zuckerzeugs. Nach 3 Stunden im Kühlschrank ist der Kuchen fertig zum Verzehr.

Könnte dichinteressieren

Kommentarezum Artikel