Preview - Far Cry 4 : Abenteuerurlaub im Himalaja
- PS4
Das Leben erzählt die besten Geschichten? Falsch! Videospiele tun es. Wo sonst reiten Elefanten durch die Berge des Himalaja, werfen Lastwagen um und werden danach von wild gewordenen Falken attackiert? Ubisofts Open-World-Shooter Far Cry 4 gönnt euch noch mehr Freiheiten und geizt nicht mit einzigartigen Erlebnissen.
„In Far Cry 4 sollen die Spieler ihre eigenen Geschichten erleben. Natürlich haben wir markierte Story-Missionen, aber so richtig interessant wird es erst, wenn man selbst Teil von Kyrat wird“, erklärt Creative Director Alex Hutchinson. Er ist einer der Köpfe hinter Ubisofts Tibet-Shooter und arbeitete zuvor bereits an Titeln wie Assassin's Creed 3 oder auch an Army of Two und Spore. Für ihn rücken in Far Cry 4 die Geschichte und vor allem Hauptcharakter Ajay Ghale in den Hintergrund. „Wir wollen, dass jeder Spieler sein eigenes Abenteuer in Kyrat meistert. Deshalb ist die Spielwelt viel lebendiger und abwechslungsreicher als noch in Far Cry 3. Sie ist dynamischer und bietet deutlich mehr Nebenaufgaben.“
Das fiktive Reich Kyrat liegt irgendwo im Himalaja. Aber allzu friedlich geht es hier nicht zu. Die Royal Army des kriminellen Genies Pagan Min hat die Region ins Chaos gestürzt. Alex führt die Rolle des rosa Anzugträgers aus: „In unserem Spiel geht es um Entscheidungen und Konsequenzen. Pagan Min ist die Ausnahme. Er ist so mächtig, dass er alles tun kann. Er muss keine Strafen oder sonstigen Folgen fürchten. Weil die Welt ihm gehört.“
Angesichts des seltsamen Modegeschmacks dieses Typen ist der Vergleich zu Vaas aus Far Cry 3 unumgänglich. Alex kontert mögliche Gemeinsamkeiten: „Pagan Min ist nicht wahnsinnig. Er ist kalkulierend, brutal und kennt keine Grenzen. Ich denke, es steckt in ihm kein neuer Vaas.“ Pagan Mins Einfluss ist in den ersten Minuten mit Far Cry 4 bereits spür- und sichtbar. Seine Truppen – die Royal Army – führen ein eisernes Regiment, terrorisieren die friedlichen Bewohner und streiten sich mit den Rebellen. In Kyrat tobt ein Bürgerkrieg!
Typisch Far Cry
Aber trotz des neuen Schauplatzes und des fies-frischen Superbösewichts kann Far Cry 4 seine Vergangenheit nicht verhehlen. Ein Blick auf die Karte weckt eine gewisse Vertrautheit. Dort findet ihr erneut Außenposten, Festungen und natürlich Funkstationen. Wie schon im Vorgänger könnt ihr diese Gebäude einnehmen und schlagt somit die Royal Army zurück. Die Spielmechanik beim Stürmen eines Lagers wirkt ebenso bekannt. Zunächst sucht ihr euch ein lauschiges Plätzchen und späht die feindliche Verteidigung aus. Mit der Kamera markiert ihr Feinde und erfahrt obendrein deren Kampfeigenschaften.
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