Test - F1 Racing Championship : F1 Racing Championship
- PSone
Erst gerade wurde Michael Schumacher wieder Weltmeister in der Formel 1. Dazu gratulieren wir natürlich herzlich. Bei einer so beliebten Sportart darf natürlich das dazu passende Spiel nicht fehlen. Gewiss, es ist nicht das erste F1-Spiel, doch wie bei so vielen Sachen hofft man immer, dass der Nachfolger besser als sein Vorgänger wird. Ob das so ist, erfahrt ihr in diesem Review.
Am Anfang der Saison 1999 stellten sich bestimmt viele von euch die gleichen Fragen: Wer wird wohl Weltmeister, Häkkinen oder Schumacher? Wer wird Wohl den Ton angeben? Ist es Häkkinen, der McLaren-Weltmeister, oder Michael Schumacher, der Ferrari-Vizeweltmeister? Wird es das neue 'British American Racing Team' mit Jacues Villeneuve, dem Weltmeister von 1977, schaffen, das Unmögliche möglich zu machen? Reicht, was Benetton, Jordan und Williams gemacht haben um zu Ferrari und McLaren aufzuschliessen? Revanchiert sich Häkkinen für die Hilfe im letzten Jahr bei seinem Teamkollegen David Coulthard? Einen Punkt für das Minardi-Team, werden wir das jemals erleben?
In diesem Jahr gibt es eine neue Strecke. Sie befindet sich in Sepang/Malaysia.
Auch gibt es drei neue Gesichter in der Formel 1, es handelt sich hierbei um: Pedro de la Rosa (Arrow), Marc Gene (Minardi) und Ricardo Zonta (BAR).
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Im Juli dann der unerwartete Unfall von Michael Schumacher in Silver Stone. Dadurch konnte sich Mika Salo, der ihn ersetzte, zehn Punkte für die Weltmeisterschaft sichern. Bei Ferrari wurde Eddie Irvine zum ersten Fahrer und wurde dadurch zum schärfsten Gegner Häkkinens im Kampf um den Titel. Häkkinen und Irvine lieferten sich ein spannendes Duell, doch Häkkinen siegte erneut in Japan; wiederum war er Weltmeister geworden. Ferrari konnte das erste mal seit 16 Jahren, den Konstrukteurtitel für sich gewinnen.
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Doch was erzähl ich da, diejenigen unter euch, die sich mit der Formel 1 auskennen, wissen das ja schon. Tja, einmal so einen Rennwagen selber fahren, das wäre schon mal was. Davon träume ich wohl noch lange. Denn ich möchte nicht nur so ein-, zweimal um den Kurs fahren dürfen. Nein, nein, wenn schon, dann richtig. Doch ich glaube ich träume vorerst einmal weiter und steck mir ein Rennspiel in die PlayStation, da kann ich wenigstens ohne grosse Folgen einen Unfall bauen. Am Anfang ist das leider unumgänglich, selbst ich musste diese schmerzhafte Erfahrung machen. Dabei glaubte ich, nachdem ich doch schon Tausende von Kilometern in anderen Rennspielen gefahren war, ich hätte jetzt die Steuerung im Griff. Denkste, ich fuhr als hätte ich noch nie in meinem Leben so etwas gespielt: Mal links ins Gras dann mal wieder rechts ins Gras, aber einfach mal der Piste zu folgen, das war anscheinend nicht möglich. Immer und immer wieder versuchte ich es besser zu machen. Doch mehr als eine Rutschpartie wollte es einfach nicht werden. Mit der Zeit neigte ich dazu, an meinen Fähigkeiten zu zweifeln.
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