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Test - EyeToy: Play : EyeToy: Play

  • PS2
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Nun ein Überblick über die mitgelieferten Spiele:

EyeToy: Play

Beat Freak
'Beat Freak' soll euer Rhythmusgefühl ansprechen. Hierbei geht es ähnlich wie in diversen Musikspielen darum, passend zur jeweiligen Musik vier Lautsprecher mit CDs zu treffen, natürlich immer schön im Rhythmus. Für jeden Treffer gibt es Punkte aufs Konto. Nicht schlecht, aber nicht der Überflieger.

EyeToy: Play

Kung Foo
'Kung Foo' ist wohl mit das spaßigste Spiel auf der DVD und sorgt zudem noch für reichlich Bewegung. Wer 'Big Brother' gesehen hat, wird sich sicherlich an Savas ausufernde Bemühungen, mit vollem Körpereinsatz auf Punktejagd zu gehen, erinnern. Hier geht es darum, einem Haufen kleiner Kung-Fu-Krieger, die munter auf euch zuhüpfen, einen vor den Latz zu hauen, möglichst so, dass die euch nicht treffen, denn nach drei erhaltenen Treffern ist Sense. Zwischendurch gibt es Bonus-Runden, in denen ihr virtuelle Bretter zerschlagen müsst. Wohl einer der Party-Kracher schlechthin.

EyeToy: Play

Wishi Washi
Nicht gerade ein Spiel für Hausfrauen, die ohnehin schon die Nase voll haben von der ewigen Putzerei, denn hier geht es darum, mit vollem Einsatz von Händen und Armen Fenster sauber zu wischen, wobei Vogeldreck und gelegentliche Wassertropfen für zusätzlichen Ansporn sorgen. Für jedes gründlich gereinigte Fenster gibt es natürlich wieder Punkte. Nett, aber auf die Dauer etwas eintönig.

EyeToy: Play

Keep Ups
Das ist genau das richtige für die Ballsportler unter euch, denn es gilt, einen Fußball nicht nur möglichst lange in der Luft zu halten. Zudem könnt ihr mit dem Ball auch links und rechts noch Figuren abschießen, wobei ab und an aber auch Fans auftauchen, deren Abschießen mit bitterem Punkt-Abzug bestraft wird. Gelegentlich kommt ihr richtig ins Schwitzen, denn ihr erhaltet unter Umständen auch einmal zusätzliche Bälle, was dann in richtige Arbeit ausartet. Definitiv eines der besseren Spiele von 'EyeToy'.

EyeToy: Play

Boxing Chump
Auch Freunde des Boxsports kommen nicht zu kurz und dürfen hier aus der Seitenansicht gegen einen Roboter antreten, dessen Deckung aushebeln und ihm - hoffentlich - den einen oder anderen Kinnhaken verpassen. Der Kampf geht über drei Runden, ein KO wird natürlich mit Bonus-Punkten honoriert. Sehr spaßig.

EyeToy: Play

UFO Juggler
'UFO Juggler' ist eines der schwächeren Spiele von 'EyeToy'. Hier geht es darum, kleine UFOs rotieren zu lassen, damit diese im Himmel entschwinden. Dreht ihr zu schnell, explodieren die Kameraden, zudem werdet ihr ab und an von Alien-Raumschiffen gestört. Etwas zu träge, um wirklich Spaß zu machen.

EyeToy: Play

Slap Stream
In 'Slap Stream' plagt ihr euch mit bösen Rattenmännern herum, die in zufälliger Reihenfolge auf vier Wolken in allen Ecken des Bildschirms auftauchen. Auch hier kommen ab und an aber auch nette Häschen vorbei, die ihr tunlichst nicht verdreschen solltet, was aufgrund der etwas ungünstigen Positionierung der unteren Wolken schon mal unwillkürlich geschehen kann. Nicht ganz so witzig wie 'Kung Foo', verlangt dafür etwas mehr Konzentration.

EyeToy: Play

Plate Spinner
'Plate Spinner' setzt ganz auf eure Geschicklichkeit, hierbei gilt es nämlich, vier Teller auf Stöcken am Rotieren zu halten, so dass sie nicht herunterfallen. Erschwerend kommt hinzu, dass aus dem Gebüsch immer wieder kleine Affen auftauchen, welche die Teller herunterkloppen wollen. Auf jeden Fall besser als die UFO-Dreherei, auch wenn das Spielprinzip nahezu dasselbe ist.

EyeToy: Play

Boogie Down
Dieses Spielchen ist etwas für die Tänzer und rhythmisch begabten Spieler unter euch. Ein Vortänzer zeigt beim Tanzen auf einen oder mehrere von fünf Scheinwerfern, natürlich immer im Rhythmus der Musik, und ihr müsst diese Folge nachvollziehen, immer abwechselnd. Gutes Timing ist hier gefragt, um die Scheinwerfer genau im richtigen Zeitpunkt zu berühren und nebenher nicht zu vergessen, welche Scheinwerfer ihr erwischen müsst.

EyeToy: Play

Ghost Catcher
'Ghost Catcher' führt euch auf einen Friedhof, auf dem laufend Geister auftauchen und über den Bildschirm huschen. Diese Geister müsst ihr mit Berührungen in Luft auflösen, wobei ihr immer wieder von Fledermäusen gestört werdet, die euch Punkte abziehen wollen. Nett.

EyeToy: Play

Mirror Time
Hierbei tauchen vier Blasen auf dem Bildschirm auf, wobei ihr eine Sorte berühren müsst, die anderen jedoch sollen verschont werden. Klingt simpel, ist es aber nicht, da das Bild ab und an rotiert oder spiegelverkehrt dargestellt wird. Unterm Strich allerdings nicht so der Bringer.

EyeToy: Play

Rocket Rumble
Bei 'Rocket Rumble' könnt ihr auf eurem Fernseher ein echtes Feuerwerk abbrennen. Immer wieder starten ähnlich wie im PS2-Starttitel 'Fantavision' Feuerwerksraketen, die ihr zunächst berühren, so verbinden und dann mittels Knopf an der Seite zum Zünden bringen müsst. Schafft ihr es, mehrere Raketen einer Farbe gleichzeitig hochgehen zu lassen, gibt es Bonus-Punkte und -Raketen. Auch eine schicke Sache.

Grafik eher auf Sparflamme
Rein visuell sind die Spiele natürlich nicht gerade die Überflieger. Hier stehen dann doch eher der putzige Look und Zweckmäßigkeit im Vordergrund. Kein Wunder eigentlich, denn die Konsole hat schließlich einiges an Arbeit damit, eure Bewegungen wiederzugeben und die Spiele auf eure Aktionen reagieren zu lassen. Für munteren Party-Spaß reicht das allerdings allemal, denn die meiste Zeit werdet ihr eh damit beschäftigt sein, kräftig abzulästern und euch über die Verrenkungen und Bemühungen eurer Mitspieler zu amüsieren. Der kindlich wirkende Sound passt zur bunten Aufmachung des Spiels, außerdem bekommt ihr eine gelungene deutsche Sprachausgabe zu hören.

 

Fazit

Andreas Philipp - Portraitvon Andreas Philipp
Eins muss jedem klar sein: 'EyeToy' ist nicht unbedingt ein System, welches Einzelspieler zu langen Zock-Nächten verlockt. Das Ganze ist auf leichten Zugang, lockeres Arcade-Gameplay ohne viel Komplikationen und vor allem Party- und Familientauglichkeit ausgelegt - selbst Leute ohne jegliche Videospiel-Erfahrung kommen bestens klar. In dem Rahmen kann man dann auch mit 'EyeToy' eine Menge Spaß haben und vergnügliche Abende verbringen, sei es in munterer Bierlaune oder am Wochenende mit den Kleinen. Allerdings sind nicht alle der mitgelieferten Spiele echte Bringer und hier und da gibt es kleinere, technisch bedingte Einschränkungen. Da aber Nachschub in Sachen Spielen bereits in Sicht und die Party-Tauglichkeit hoch ist, können Spieler mit Sinn zum gemeinsamen Daddeln unbesorgt zugreifen, ausreichend kindliches Gemüt vorausgesetzt.  

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